Team Mountainbike

MTB - Bulls Cup Büchel 2018

Autor: Florian Zils, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag starteten die Triathleten Pierre Hohs und Florian Zilz abseits der Straße beim MTB Rennen in Büchel in der Klasse u40 Fun.
Um 12Uhr startete die Reise gemeinsam mit Pierre´s Freundin Kathi bei leichtem Regen in Richtung Eifel. Nach dem Anmelden fuhren die beiden sich gemeinsam mit einigen Freunden aus dem Westerwald warm.  Das Rennen startete (mit einer Stunde Verspätung) um 16:15. Pierre als Serienstarter fand seinen Startplatz in der ersten Reihe, Flo hingegen musste als letzter an den Start.
Nach einer Hektischen ersten Runde reihten die beiden sich im Mittelfeld ein und fuhren Solide mit. Die Strecke war durch die Regenfälle sehr aufgeweicht und schlammig. Flo rutschte leider auf dem letzten Trail im Schlamm weg. Der kleine Ausrutscher kostete ihn 2 Plätze. Dennoch waren beide mit Ihren Leistungen zufrieden. Pierre finishte als 19.  Flo wurde 16er.

Sunday, muddy Sunday. Enduro One Finale Wipperführth.

Autor: Marco Lenz
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Was für ein Abschluss meiner ersten Enduro-Saison!

Am 07./08.10.2017 fand das Serienfinale der Enduro One Saison in Wipperfürth im Bergischen Land. Nach rund 1,5 Stunden Fahrt erreichte ich am frühen Samstagmorgen zusammen mit Marc Oppermann das Eventgelände. Wir machten uns fertig und waren pünktlich zum Trainingsstart parat. Marc war so nett, mich im Bus seines Teams, „Team Bulls Gravity“, mitzunehmen. Dafür an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank!
Beim Training versuchte ich wieder alles mitzunehmen, was mir möglich war. Als Neuling im Enduro Sport war es für mich ein Segen, mit Marc zusammen die Stages abzufahren. Denn wo lernt man mehr, als beim schnellsten Mann des Wochenendes?

Ab 15.30 Uhr ging es dann zum Prolog. Eine kurze, aber tückische Stage stand auf dem Plan. Ich konnte den Prolog auf Platz 14 meiner Klasse beenden. Das bedeutete für mich, mein Bestes Saisonergebnis eingefahren zu haben. Marc war Tagesschnellster. Gratulation.
Dann hieß es ab nach Hause und relaxen.

Sonntagmorgen. 7.30 Uhr. Abfahrt Richtung Wipperfürth. Da Marc in der ersten Startgruppe startete, mussten wir früh raus. Ich durfte in Startgruppe 8, etwa eine Stunde später an den Start. Es standen 8 Stages auf dem Plan. Dauerregen war angesagt. Es ging auf knapp 30 Kilometer durchs Bergische Land. Jeder verfügbare Höhenmeter wurde mitgenommen.
Die ersten Stages liefen ganz gut. Ich reihte mich da ein, wo ich im Prolog schon unterwegs war. Stage für Stage zwischen Rand 10 und 20.

Nach über der Hälfte des Rennens merkte ich aber dann doch einen Kräfteverfall.
Kein Wunder. Hatte ich ja circa 6 Wochen nicht auf dem Rad gesessen. Somit waren die Stages, gespickt mit kleinen Anstiegen und Tretpassagen, nicht gerade meine Stärke an dem Tag. Dennoch war ich auf Stage 5 schnell und konnte die elftschnellste Zeit herausfahren.
Dann kam, was ich unbedingt verhindern wollte. Auf Stage 6, dem Prolog (der meines Erachtens am Sonntag unfahrbar war), rutschte ich über beide Räder weg und legte mich in den tiefen Schlamm. Das raubte mir viel Zeit und Kraft (die ich eh schon nicht hatte).
Platz 40 auf Stage 6 war für mein Gesamtergebnis nicht gerade vorteilhaft. Stage 7 lief dann auch nicht nach Plan und mein Ziel, erste Punkte einzufahren, drohte zu scheitern.

Die letzte Stage war aber dann wieder OK und ich konnte als mit Platz 18 in meiner Klasse tatsächlich erstmals Punkte einfahren. Das war auf Grund der Verhältnisse und meiner nicht gerade wettkampftauglichen Verfassung dann doch nicht so schlecht.
Mein Resümee zur Premierensaison im Enduro-Sport und bei der Enduro One Serie: Mit einem höheren Fitnesslevel wären sicher viel mehr Punkte drin gewesen. Daran sollte ich arbeiten. Das Material (powered by Bockshop) hat gehalten. Daran hat es also nicht gelegen. Ich bin das erste Mal auf Stein gefahren (Aschau) und das erste Mal über den Lenker abgestiegen (ebenfalls Aschau). Ein Rennen gefiel mir Persönlich nicht so gut (zum dritten Mal Aschau) da viele Höhenmeter mit wenig Kilometern – zu viel Plagerei für 10 Minuten Trailfun. Die anderen Rennen haben Spaß gemacht. Einen erneuten Serienstart werde ich wohl nicht angehen da die einzelnen Rennen sich immer weiter von uns wegbewegen. Schade aber nicht zu ändern.

Es wird sicher auch in 2018 das ein oder andere Rennen geben, an dem ich teilnehmen werde.

Bis Bald im Wald
Marco

Enduro One Wildschönau – ein toller Trip

Autor: Marco Lenz
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am 08.-09.07.2017 stand der dritte Stopp der Enduro One Serie an. Austragungsort war die verschlafene Wildschönau in Tirol/Österreich. Wie immer standen am Samstag Training und Prolog an. Moritz Panthel, der in den letzten Wochen tolle Resultate im Downhill einfahren konnte, war wieder mit dabei und hochmotiviert. Aschau hatte er wegen eines Downhill-Rennens leider verpasst. Den Prolog absolvierte Moritz mit einer Zeit von 36.70 Sekunden auf Platz 6. Marco fuhr auf Platz 29. Somit startete Moritz am Sonntagmorgen früh ins Rennen. Marco folgte mit seiner Startgruppe circa eine Stunde später. Moritz fühlte sich vom Start an wohl auf den teils sehr schnellen Trails der Wildschönau. Marco musste sich an sein neues Rad gewöhnen, fühlte sich aber auch schnell wohl auf dem neuen Gefährt und wurde immer schneller. Am Ende stand Moritz wieder auf dem Podest. Er wurde mit einer Gesamtzeit von 12:02.19 Minuten Dritter. Ein tolles Ergebnis. Marco fuhr mit einer Zeit von 15:28.73 Minuten ins Ziel. Er war an diesem Tag nicht ganz zufrieden. Auf Stage 6 hatte er einen Riesen-Patzer eingebaut und wieder keine Punkte mitgenommen. Trotzdem wieder eine Menge gelernt auf den Trails, viel Spaß gehabt und sturzfrei geblieben. Beide Sportler freuen sich schon auf den nächsten Stopp der Serie. Dieser findet am 12.-13.08.2017 in Dünsberg statt.
Endlich mal nahe der Heimat.

Bis bald im Wald.

Zweiter Lauf des NRW Gravity Cup in Pracht.

Moritz Panthel, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Ein Wimpernschlag entschied die Reihenfolge auf dem Podium.

Am vergangenen Wochenende stand für unseren Downhiller Moritz der zweite Lauf des NRW Gravity Cup für diese Saison in Pracht an. Beim ersten Stopp der Serie in Olpe konnte er einen passablen sechsten Platz einfahren. Das wollte er auf jeden Fall bestätigen.

Nach den beiden absolvierten Pflicht-Trainingsläufen am Samstagmorgen platzierte er sich auf Rang 3. Eine gute Ausgangsposition fürs Rennen. Der Samstagmorgen wurde dann noch von zwei schweren Stürzen überschattet, welche beide einen Einsatz des Rettungshubschraubers zur Folge hatten. An dieser Stelle alle Kraft der Welt und gute Genesung den beiden gestürzten Mädels!

Nach diesen Ereignissen wurde das Training abgebrochen und das Rennen eine Stunde später gestartet. Als Drittletzter am Start angekommen, wurde es dann ernst. Der Lauf gelang ihm sehr gut. Moritz war nicht mit zu hohem Risiko unterwegs, da die Strecke auf Grund ihrer kurzen Länge keine Fehler verzieh.

Am Ziel angekommen leuchtete die Tafel grün auf, die Freude war riesig! Mit einer Zeit von 1:01:33 war Moritz schnellster. Platz drei war sicher. Also nur noch zwei Fahrer, die ihn vom ersten Platz verdrängen konnten. Da die beiden Fahrer aber nicht ganz an seine Zeit herankamen, konnte er das Rennen für sich entscheiden. Der Zweitplatzierte war mit 1:01:34 lediglich eine Hundertstel langsamer und der Drittplatzierte mit 1:01:40 nur sechs Hundertstel. Ein unglaublich knappes Ergebnis.

Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen.

24 Stunden Rennen Diez

Autor: Marco Lenz
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am vergangenen Wochenende schickte die MANNschaft zwei Teams beim 24 Stunden Rennen in Diez an den Start. Ein Vierer-Team mit Benjamin Klöckner, Florian Zilz, Julius Mann und Pierre Hohs und ein Sechser-Team mit Daniel Rahn, Axel Schmidt, Marco Lenz, Dominic Dettmer, Nicolai Junkert und Simon Hempel.

Um 14:00 Uhr startete das Rennen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Marktplatz in Diez.

Beide Teams legten gut los. Jeder Fahrer fuhr zwei, beziehungsweise drei Runden und wechselte dann mit dem Kollegen. Nach ein paar Stunden bei gutem Wetter setzte gegen Abend ein heftiger Platzregen ein. Zu dieser Zeit hatten beide Teams Ihre „Nachtstrategie“ festgelegt und bereits mit dieser begonnen. Der heftige Regen wurde dann gegen 21:30 Uhr noch von einem Gewitter begleitet, sodass das Rennen um 22:00 Uhr abgebrochen wurde. Da der Regen laut Vorhersage auch so schnell nicht enden sollte, beschloss der Veranstalter das Rennen erst am nächsten Morgen um 8:00 Uhr wieder zu starten. Somit trat die einzige Situation ein, mit der die Teams nicht wirklich gerechnet hatten. Alle Fahrer mussten sich ausruhen und einen Schlafplatz suchen. Zum Glück wohnte Nicolai nicht weit weg und Flo konnte bei seiner Schwester in der Stadt Unterschlupf finden. Somit wurde leider nichts aus der Nacht der langen Messer.

Als dann am nächsten Morgen der Regen verschwand und die Sonne den Kampf mit den Wolken aufnahm, war die Stimmung sofort wieder oben. Die Strecke musste um die kleinen Trails gekürzt werden, da diese nicht mehr befahrbar waren. Pünktlich um 8:00 Uhr startete das Rennen in den zweiten Abschnitt.

Beim Vierer-Team wurde sofort klar: die letzten Stunden werden zum Sprintrennen. Das MTB Team Daaden wollte den dritten Platz. Die MANNschaft aber auch. Somit lieferte man sich über die komplette Distanz einen tollen Kampf um Platz drei mit dem MTB Team Daaden, welchen wir am Ende der 79 gefahrenen Runden für uns behaupten konnten. Das Siegerteam fuhr in den 14 Stunden zwei Runden mehr.

Das Sechser-Team landete mit 73 gefahrenen Runden auf Platz zehn von 29 gestarteten Teams. Die MANNschaft hat alles gegeben und sich gut verkauft. Mit den Ergebnissen können sie zufrieden sein und sie wissen was zu tun ist. Denn nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

Die MANNschaft wird im nächsten Jahr wieder angreifen. Keiner der Sportler hat seinen Einsatz bereut. Im Gegenteil. Es war eine tolle Truppe, sie hatten eine super Zeit, ein super Quartier und einen tollen Teamgeist. Sie haben ein top organisiertes Event vorgefunden und keine großen Verluste verzeichnen müssen (mal abgesehen von etwas Haut und Stoff und jeder Menge Energie).

Das war mit Sicherheit nicht das letzte MANNschafts-Event.

Rocky Mountain Mountainbike Marathon

Autor: Marc Voigt, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 20. Mai war es soweit. Der erste MTB-Marathon für dieses Jahr stand für mich an und ich machte mich Samstagmorgens um 04:00 Uhr auf den Weg nach Willigen zum Ziener Bike Festival, um dort am Rocky Mountain Mountainbike Marathon teilzunehmen.

Dort angekommen erwartete mich bereits ein bunt gemischtes Starterfeld aus Amateuren und Profis von fast 2.000 Teilnehmern. Bei bestem Wetter ging es um 07:30 Uhr auf die Strecke. Es konnte frei gewählt werden, ob man die kurze, die mittlere oder die lange Distanz von gut 130 Kilometern in Angriff nehmen wollte. Mein Plan war es, die Langdistanz zu fahren, welchen ich aber dann leider im Rennverlauf verwerfen musste.

Die Tage zuvor hatte es ordentlich geregnet, was eine komplett aufgeweichte Strecke zur Folge hatte und ich musste feststellen, dass meine Reifenwahl mit wenig Profil und hohem Luftdruck definitiv falsch war. Deshalb entschied ich mich nach 57 Kilometern Rutschpartie und einer kräftigen Bodenprobe später die kurze Distanz zu beenden und es für den Tag gut sein zu lassen. Es sprang dabei immerhin noch der 150. Platz in meiner Klasse heraus und ich hatte noch genug Zeit, das Festivalgelände genauer zu begutachten.

Nächstes Jahr trete ich auf jeden Fall wieder an! Bei hoffentlich besseren Streckenbedingungen

Der Traumeinstand. Sieg beim ersten Rennen der Saison des IXS German Downhill Cup.

Autor: Moritz Panthel, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Es ging endlich los. Das lange Wochenende rief. Das erste Rennen der Saison vom 26.05. bis zum 28.05. Ich startete mein erstes IXS Downhill Cup Rennen während des Dirtmasters Festivals in Winterberg. Am Donnerstag reiste ich mit Christoph Stein und Mika Fries, meinen Trainingspartnern und guten Freunden, nach Winterberg. Dort bezogen wir unsere Zimmer und machten uns zu Fuß los in Richtung des riesigen Festival Geländes. Hier schauten wir uns den Bunny Hop Contest an und kauften noch Ersatzteile für das bevorstehende Wochenende.

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Am Freitagmorgen ging es dann endlich los. Als erstes stand für uns der Trackwalk auf dem Programm. Wir gingen gemeinsam die Strecke zu Fuß ab und waren von der neuen Streckenführung begeistert. Mittags saßen wir dann nach langer Vorfreude endlich auf dem Bike und machten ein paar Trainingseinheiten.

Am Samstag wurde es dann ernst. Nach einigen lockeren Trainingsläufen ging es endlich los. Um 14:04 Uhr stand für mich der Seeding Run auf dem Programm. Dieser verlief leider nicht ganz ohne Fehler. Ich konnte trotzdem den 3. Rang in meiner Klasse belegen. Mein Speed stimmte. Die Vorfreude und Spannung auf den Renntag war jetzt riesig.

Am Sonntag ging es bereits um 07:00 Uhr los. Es waren noch zwei Trainingsabfahrten zu absolvieren, bis ich um 13:07 Uhr dann endlich aus dem Starthaus kam. Ich brachte einen sauberen und recht schnellen Lauf ins Ziel. Dort angekommen war ich sehr glücklich über die gefahrene Zeit und machte mir es auf dem hot seat bequem. Ich war sehr nervös da noch die beiden schnelleren Fahrer aus dem Seeding Run auf der Strecke waren. Als beide jedoch mit einer langsameren Zeit ins Ziel kamen war die Freude übergroß. Ich hatte gewonnen. Neue Saison, neues Team, erster Sieg. Besser ging es nicht.

Insgesamt ein sehr cooles Wochenende mit vielen Freunden und netten Leuten! Besonders zu erwähnen ist das GZ Racing Team, bei dem ich das Wochenende über Unterschlupf finden durfte.

Ich freue mich auf die Downhill Saison. Bis bald,
Moritz