Winterlauf-Serie Wehbach/Köln

Autor: Christian Geimer, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

v.l.n.r Dennis Pauschert, Christian Geimer, Marcel Graf, Markus Hoffmann

v.l.n.r Dennis Pauschert, Christian Geimer, Marcel Graf, Markus Hoffmann

Bei knackigen 1 Grad startete am 25.01.2020 die 32. Auflage des Ausdauer-Cups 2020 diesmal in Wehbach. Auf der sehr schnellen Wendepunktstrecke mit bester musikalischer Unterhaltung waren auch 7 Männer der MANNschaft am Start.

Über 5 Kilometer lief Philipp Brenner mit 17.47 Minuten auf Gesamtplatz 5, Christian Geimer auf Platz 11 mit 18.56 Minuten , Markus Hoffmann mit seinem 1. 5 Kilometer-Lauf im neuen Dress auf 20.24 Minuten und damit Platz 19.

Im Hauptlauf über 10 Kilometer zeigte Pascal Pfau mit 37.18 Minuten eine sehr starke Zeit zu dieser Jahreszeit Platz 7 in der MHK, Marcel Graf lief mit 43.19 Minuten kurz vor Dennis Pauschert 43.22 Minuten ins Ziel.

Siegmar Sendzik zeigte in der M55 mit 47.59 Minuten ebenfalls eine sehr gute Zeit in der noch so jungen Saison. Der nächste Lauf findet am 29.02. in Niederfischbach statt.

Am 26.01.2020 begann die Winterlauf-Serie in Köln-Porz. Über die 10 Kilometer erreichten Christian Geimer 38.38 Minuten, Markus Hoffmann 42.30 Minuten sowie Günter Geimer 46.04 Minuten einen guten Start in die Serie, wo noch jeweils ein 15 Kilometer-Lauf sowie ein Halbmarathon in den nächsten Wochen ansteht.

2. Glühweinlauf Hachenburg

Autor: Daniel Rahn, Fotos: Harald Kohlhaas
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, den 30. November 2019 fand in Hachenburg der 2. Glühweinlauf für Walker und Läufer über 10km statt. Die Strecke verlief im Bereich der Abtei Marienstatt auf festen Wald- und Feldwegen mit zwei Verpflegungsstationen, wo u.a. der namensgebende Glühwein gereicht wurde. Die Veranstalter um Sabine Schneider und Reinhold Krämer wählten den Starttermin passend, sodass man, auch ohne Stirnlampe, bei Streckenbeleuchtung mit Lichtern und Schwedenfeuern in bester „Glühweinstimmung“ den Zieleinlauf in der Abenddämmerung erreichte. Start und Ziel war im Marienstätter Weg in Hachenburg. Die Veranstalter nutzten Ihre private Hofeinfahrt mit angrenzender Garage und aufgestelltem Zelt als „Rennbüro und Zieleinlaufsbereich“ zugleich. Nikoläuse markierten die Ziellinie, Heizstrahler und Feuertonnen sorgten für äußerliche und der leckere, weiße Glühwein für innere Wärme. Es fehlte an nichts! Kein Wunder also, dass sich auch wieder einige Vertreter der MANNschaft im Starterfeld wiederfanden. Benjamin Klöckner, Christian Geimer, Daniel Rahn, Thomas Schneider, Siegmar Sendzik, Günter Geimer, Lucas Benten und Christian Strauch liefen auf die Plätze 4, 9, 18, 20, 26, 27, 36 und 107 von 133. Bei bester „after race – Stimmung“ war „MANN“ sich einig: diese Laufveranstaltung hat Vorzeigecharakter, zumal der Erlös an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe gespendet wird!

Enduro One Finale in Bad Endbach

Am vergangenen Wochenende stand das Saisonfinale der Enduro One Serie auf dem Plan. Steven Triesch, Jannik Plicht und Marco Lenz starteten in Ihren Klassen, um die letzte Möglichkeit, Punkte für die Meisterschaft einzufahren. David Schmidt sowie Ricardo Hill waren auf Grund von Verletzungen leider nicht am Start. Dabei waren aber 2 Mitglieder der MANNSchaft, die Enduro Luft schnuppern wollten. Florian Zilz und Pierre Hohs starteten ihr erstes Enduro Rennen überhaupt.

Am Samstag, wie immer, Training und Prolog. Hier stach Jannik aus der Masse heraus, der in seiner Klasse die schnellste Zeit fuhr. Steven lies es locker angehen und Marco kam nach 2 Stürzen im Training nicht wirklich gut zurecht. Die beiden Neulinge schlugen sich gut und konnten Motiviert in den Rennsonntag starten.

Am Sonntagmorgen dann die bittere Nachricht: Jannik wurde über Nacht das Bike geklaut. Somit war das Rennen für Jannik gelaufen, bevor es richtig begonnen hatte. Er musste, anstatt Rennen zu fahren, bei der Polizei vorstellig werden um eine Chance auf Schadenersatz zu bekommen. Es wurden mal wieder mehrere Räder in dieser Nacht in Bad Endbach gestohlen. Traurig, aber wahr.

Somit waren für Sonntag nur noch Steven und Marco am Start. Marco hatte kein besonders gutes Wochenende erwischt und war nach Zielankunft froh, sich und sein Rad heile über die Distanz gebracht zu haben. Er wurde, mit einer Gesamtzeit von 16:57.98 23er in der E-Bike Klasse. Bei Steven lief es am Sonntag ganz gut. Er wollte aber nicht mehr das letzte Risiko gehen, da er mit einem Rennen weniger die Serie nicht mehr gewinnen konnte. Er landete am Ende auf Platz 5 mit einer Zeit von 14:47.62.

Pierre Hohs (P. 79) und Florian Zilz (P. 87) konnten sich in der über 100 Mann starten Gästeklasse im hinteren Mittelfeld einsortieren. Für beide stand eins fest: Enduro Racing macht Spaß!

Nach 6 Rennen in 2019 standen dann die Platzierungen in den einzelnen Klassen fest. Steven Triesch wurde zweiter mit einem Rennen weniger als der Sieger. Top Leistung! Marco Lenz konnte sich Platz 10 in seiner Klasse sichern. Jannik Plicht wurde achter, ebenfalls mit einem Rennen weniger als der Seriensieger. Glückwunsch!

Die Rennen in 2019 waren fast alle toll Organisiert und die Truppe hatte viel Spaß bei den gemeinsamen Events. Jetzt heißt auskurieren, Wunden lecken, Material in Ordnung bringen und dann auf 2020 schauen.

Bis Bald im Wald.

Die MANNschaft e.V. beim Marathon in Köln am Start

Autor: Dennis Pauschert, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, den 13. Oktober 2019 ging der Rhein-Energie-Marathon Köln in seine 23. Runde. Der Köln-Marathon ist der viertgrößte Marathon Deutschlands und bietet eine schnelle und interessante Strecke durch die Innenstadt, eine einzigartige Verpflegung und ein unvergleichliches Publikum. Auch 2019 wurde der Köln-Marathon wieder eine bewährte Mischung aus Spitzen- und Breitensport, rheinischem Frohsinn, läuferischen Ambitionen, Karnevalskostümen und Funktionskleidung. Ein wahres Laufspektakel in der Domstadt, bei dem Hunderttausende Zuschauer die Strecke säumen und die Läufer/innen anfeuern. Mehr Köln geht nicht. So vielfältig wie die Stadt selbst, so vielfältig präsentierte sich der Rundkurs 2019 durch die rheinische Metropole: Der Start der rund 16300 Sportler/innen auf der Halbmarathon Distanz war wieder rechtsrheinisch auf dem Ottoplatz in Köln-Deutz. Danach ging es über die Deutzer Brücke mit Postkartenpanorama auf den Kölner Dom und die Altstadt. Anschließend führte die Strecke Richtung Rudolfplatz, nicht ohne Grund kommt man hier insgesamt drei Mal vorbei. Vom Rudolfplatz aus verlief die Strecke zur Sülzburgstraße, Kölscher geht es nicht. Bei Kilometer 9 erreichten die Läufer/innen Lindenthal und die Dürener Straße, die „Kö“ von Köln.

Die „Kö“ von Köln passiert führte ging es Richtung Aachener Weiher, Rudolfplatz zum zweiten, Hohenzollernring und zum Friesenplatz. Der Friesenplatz ist das Zentrum des Marathons, ein Meer aus Menschen und ein Feeling wie in Alpe d'Huez. Vom Friesenplatz führte die Strecke Richtung Ehrenfeld, die Venloer Straße und Rudolfplatz zum dritten. Am Neumarkt erwartete die Läufer/innen Menschenspaliere und Jubelgeschrei, bevor es über die Hohe Straße an tausenden Zuschauern und dem Wahrzeichen von Köln vorbei ins Ziel auf die Komödienstraße ging.

Der Dom ist das Ziel, und Pascal Pfau nahm sich dieses Motto zu Herzen. Er erreichte das Ziel in einer neuen persönlichen Bestzeit von 01:24:27 Stunden und belegte im Ziel Platz 109 von 11870 Finishern. Dennis Pauschert überquerte die Ziellinie in 01:36:51 Stunden und Platz 599.

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MANNschaftslauf in Langenbach

Autor: Christian Geimer, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Im Rahmen des Wäller-Laufcups wurde in Langenbach der schöne Landschaftslauf über verschiedene Distanzen durchgeführt. Auf den sehr anspruchsvollen Strecken mit einigen Höhenmetern konnten keine schnellen Zeiten wie sonst gelaufen werden. Aus der MANNschaft starteten über 5 Kilometer Julius Mann mit 25.22 Minuten, Antonia Mann mit 33.05 Minuten und Tanja Mann mit 33.05 Minuten . 

Bei den 10 Kilometern erzielten Pascal Pfau 40.59 Minuten, Christian Geimer 54.59 Minuten sowie Markus Mann 57.51 Minuten. Leider wurden von allen MANN-Läufern die unglücklichen Altersklassenplätze 4 erreicht.  Weiter geht es in der Cup-Serie bei dem Hachenburger Löwenlauf am 19. Oktober

Saisonabschluss für Christian Geimer

Autor: Christian Geimer, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Das letzte Drittel startete Christian in Polen beim 70.3 am 11.08.2019 . Mit einer überzeugenden Leistung voll aus dem Training finishte er bei guten Bedingungen nach 1,9 Kilometern Schwimmen in der Ostsee, 90 Kilometer Rad durch das Hinterland von Gydnia und den abschließenden 21 Kilometern durch die Innenstadt in 4.39h. Leider verpasste er nur knapp die WM-Quali für die folgende WM 2020 in Neuseeland. Am 1.9. wollten Günter und Christian in Zell am See die Qualifikation erneut versuchen. Günter kam nach 5.25h mit einer sehr zufriedenen Leistung ins Ziel auf Platz 13 in der Altersklasse M55, die Konkurrenz war aber extrem stark und somit blieb die Qualifikation aus. Christian hatte einen gebrauchten Tag erwischt und kam durch körperliche Probleme nur zu 6.12h . Das Event war dennoch wieder traumhaft, denn die Schwimmstrecke ging durch den Zeller See, die 90 Kilometer Rad über den Filzensattel und die 21 Kiometer Laufen durch die historische Altstadt von Zell am See.

Den Saisonabschluss fand in Nizza am 8.9. bei der Weltmeisterschaft über die 70.3 Distanz statt. Nach der letztjährigen Qualifikation für das Event wollte Christian nochmals zeigen, dass es besser geht als die Woche zuvor in Zell. Geschwommen wurden die 1,9 Kilometer ohne Neo im Mittelmeer, bevor die 90 Kilometer über den Col du Vence 963 Meter über Meereshöhe zu befahren wurden. Sowohl der lange harte steile Anstieg als auch die riskante Abfahrt durch die Seealpen verlangten den Sportlern sehr viel Können ab. Der folgende Halbmarathon wurde auf der bekannten Promenade d´Anglais gelaufen , wo eine super Stimmung für Gänsehaut sorgte. Nach 5.12h erreichte Christian das Ziel und war sichtlich gezeichnet von der Anstrengung und der langen Saison.

Die MANNschaft beim Fishermans StrongMan Run

Autor: Sascha Kühne, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am Samstag den 28.09. fand am Fühlinger See ( Köln-Chorweiler) der Fishermans StrongMan Run statt. Beim Startschuss zum 20 Kilometer „The Original“ waren auch zwei Läufer der MANNschaft dabei. Kenny Oberheide und Sascha Kühne überwanden dabei 44 Hindernisse, wobei eine 10 Kilometer Runde mit 22 Hindernissen doppelt gelaufen wurde. Die Besonderheit bei dieser Veranstaltung ist das Überwinden von Hindernissen, die sich im Fühlinger See befanden, was sich bei einer Außentemperatur von 17 Grad und starkem Wind nicht immer einfach gestaltete. Aber auch das Überwinden von Reifenstapeln, einer Halfpipe, das Hochklettern an dicken Netzen und Holz-Hindernissen sowie das Erklimmen einer Wasserrutsche mit hohem Spaßfaktor hatten es in sich.

Oberheide kam nach 2 Stunden 45 und Kühne nach 2 Stunden 56 ins Ziel. Damit wurde das persönliche Ziel von unter 3 Stunden erreicht. Aufgrund von teilweise langen Wartezeiten bei verschiedenen Hindernissen wären aber doch deutlich bessere Zeiten möglich gewesen. Hier gibts noch Verbesserungsmöglichkeiten von Seiten des Veranstalters. Nichts desto trotz eine gute und spannende Veranstaltung.