In der Vorbereitung auf den Ötztaler Radmarathon absolvierten Christoph und Daniel noch zwei längere Rennrad-Einheiten.
Zunächst stand am 18.06. die lange Strecke bei der RTF des RSG Ford Köln auf dem Plan. Um 7 Uhr gings bei noch angenehmen Temperaturen los. Schnell hatte sich eine kleine Gruppe von vier Fahrern zusammengeschlossen. Die Strecke führte in mehreren Schleifen in Richtung Grevenbroich und Bergheim, dabei wurde dieselbe Kontrollstelle dreimal angefahren. Obwohl die Strecke eher flach war, konnte ein Mitfahrer später nicht mehr mithalten, sodass Christoph und Daniel letztlich mit einem weiteren Fahrer gemeinsam bis ins Ziel rollten. Nach über 150 Kilometern stand ein knapp 31er Schnitt auf dem Tacho. (knapp 5 Stunden).
Am 25.06. sollte dann die echte Generalprobe für den Ötztaler stattfinden: der Radmarathon beim RTC Rodenkirchen mit über 200 Kilometern und 2.300 Höhenmetern. Bei besten Bedingungen gings schon um 6.30 Uhr los. Nachdem die ersten Kilometer aus der Stadt heraus bewältigt waren, führte die Strecke über sehr schöne und oft einsame Straßen bis weit in die Eifel, u.a. nach Kommern, Mechernich und Bad Münstereifel. Auf diesem mittleren Abschnitt wurden auch die meisten Höhenmeter gesammelt. Besonders hervorzuheben ist die tolle Verpflegung an den Kontrollstellen: an jeder gab es etwas anderes, teilweise auch warm. Wir fuhren streng nach Watt, um nicht zu überdrehen und unser Durchhaltevermögen zu testen, was auch sehr gut gelang. Nach über 200 Kilometern und 7,5 Stunden fühlten wir uns im Ziel noch richtig gut. Der Ötztaler kann also kommen.