Malberger Triathlet Schütz absolviert erfolgreich Ironman in Maastricht-Limburg

Autor: Niklas Schütz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Bereits zum 14. Mal war der Westerwälder Triathlet Jörg Schütz am ersten August-Wochenende auf der Ironman-Distanz unterwegs. Im Niederländischen Maastricht galt es 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen zu absolvieren. Dies gelang Schütz in einer Zeit von 10 Stunden, 50 Minuten und 15 Sekunden.

Maastricht/Malberg: Der Start zum diesjährigen Ironman Rennen in Maastricht, der Hauptstadt der Region Limburg in den Niederlanden, erfolgte früh morgens bei bedecktem Himmel und kühlem Wind. Dies sollte sich im Laufe des langen Tages für die Athleten allerdings noch ändern.

Zuerst mussten 3,8 Kilometer in der Maas geschwommen werden, wobei aufgrund der hohen Temperaturen der letzten Wochen kein Neoprenanzug getragen werden durfte. Das Schwimmen absolvierte Schütz, der für den Verein Die MANNschaft e.V. an den Start geht, in einer Zeit von 1:18 Stunde. Nach dem anschließenden Wechsel ging es auf die 180 Kilometer lange Radstrecke durch die hügelige Landschaft der Niederlande und dem angrenzenden Belgien. Das Radfahren konnte Schütz trotz steigender Temperaturen in einer Zeit von 5:24 Stunden beenden. Zum Abschluss führte die Laufstrecke über die Distanz von 42,2 Kilometern durch die kulturhistorische Stadt von Maastricht. Auf dem aus 4 Runden bestehenden Kurs wurde er kräftig vom Familienanhang und den angereisten Supportern angefeuert. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen absolvierte Schütz den Marathon in 3:58 Stunden.

So lief Jörg Schütz nach einer Gesamtzeit von 10:50 Stunden über die Ziellinie und konnte sich über einen sehr guten 226. Gesamtplatz von über 1.000 erfolgreichen Athleten freuen. Leider reichte der 14. Platz in seiner Altersklasse (M50) erneut nicht zur Qualifikation für die legendäre Ironman-Weltmeisterschaft im Oktober auf Hawaii, womit der Lebenstraum dieses Rennen einmal absolvieren zu dürfen weiterhin Bestand hat.

Teilnahme am Moersbachman

Autor: Dennis Pauschert, Team Breitensport / Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, den 11. August 2018, fand der 34. Sprint-Triathlon der SG Mörsbach bei optimalem Wetter statt. Für Die MANNschaft e.V. waren Dennis Pauschert und Harald Kohlhass am Start. Gestartet wurde mit einer 240-Meter-Schwimmstrecke im Dickendorfer Freibad bevor es auf eine 22-Kilometer lange Radstrecke durch den Westerwald in Richtung Grillhütte in Mörsbach ging. Dort wartete dann noch eine abschließende und anspruchsvolle 6 Kilometer Strecke rund um die Grillhütte auf die Sportler.

Als erster der beiden Starter für Die MANNschaft e.V. ging Harald Kohlhaas ins Wasser. Er benötigte für die Schwimmstrecke 04:07 Minuten. Die Radstrecke absolvierte er in 50:23 Minuten inklusive zweier Wechsel. Nach 31:29 Minuten auf der Laufstrecke lief er in einer Gesamtzeit von 01:26:01 Stunden im Ziel ein. Dies bedeutete am Ende Platz 50 im Gesamteinlauf.

Dennis Pauschert, der seinen ersten Triathlon für Die MANNschaft e.V. absolvierte, kam nach 05:22 Minuten aus dem Wasser. Durch einen guten Wechsel konnte er zügig auf Rad wechseln und benötigte für die Radstrecke 46:41 Minuten inklusive der beiden Wechsel. Den abschließenden Lauf finishte er in 27:18 Minuten und einer Gesamtzeit von 01:19:23 Stunden. Im Gesamteinlauf am Ende des Tages bedeutete dies Platz 26 von 237 Finishern.

Es war mal wieder eine gelungene und sehr gut organisierte Veranstaltung.

RTF Hennef

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Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 11. August starteten Marc, Tobias und ich bei der RTF in Hennef – quasi als letzten großen Test vor dem Alpenbrevet. Früh um 6:30 Uhr ging es in Birkenbeul los. Flach durch das Siegtal erreichten wir nach 45 Kilometern pünktlich um kurz vor neun den Startbereich in Hennef. Nach kurzem Frühstück bogen wir auf die RTF-Strecke ein, die nach wenigen Kilometern direkt hinauf nach Happerschoss und dann in ständigem Auf- und Ab ins Bergische Land in Richtung Nümbrecht führte.

Bei besten Verhältnissen, Sonne und Temperaturen um 20 Grad genossen wir die einsamen Straßen. Kurz vor Brüchermühle bogen Marc und Tobias nach Hause ab und waren nach rund 120 Kilometern wieder in Birkenbeul. Ich wollte an dem Tag nochmal länger im Sattel sitzen und fuhr die RTF weiter über die Wiehltalsperre, Drabenderhöhe und Seelscheid mit vielen Höhenmetern bis zum Ziel nach Hennef. Nach kurzer Stärkung mit leckerem Kuchen nahm ich die letzten Kilometer nach Hause in Angriff, wo ich nach 205 Kilometern und rund 7,5 Stunden Fahrzeit erschöpft ankam.

Enduro One – Rennen Nr. 4 in Wipperfürth

Die Hansestadt im Oberbergischen zeigte sich von ihrer Schokoladenseite.

Vom 04.-05.08. stand der vierte Stopp der Enduro-One-Serie auf dem Plan. Austragungsort dieses Mal: Der Agathaberg Wipperfürth. Und eines wurde im Vorfeld schon klar. Mit den gleichen Wetterbedingungen wie 2017 war nicht zu rechnen. Im letzten Jahr schüttete es wie aus Eimern. Das Rennen war eine Schlammschlacht. Dazu sollte es dieses Jahr nicht kommen. Extrem war es trotzdem. Denn gerade am Samstag machten sich die Wolken rar und die Sonne strahlte erbarmungslos auf den Agathaberg. Bis zu 35 Grad zeigte das Thermometer. Zum Glück durfte man mit seinem Rad in den Wald ☺

Aber der Reihe nach. Am frühen Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg. Tom Heidrich vom Moustache Enduro Racing Team WW nahm uns in seinem Bus mit. Da der Rest der Bande auf der Trail Trophy verweilte, taten wir Wäller uns zusammen und bestritten das Wochenende gemeinsam. Vielen Dank noch mal dafür Tom! – Wir hatten mega viel Spaß!

Leider hatten Tobi und Deerk keine Zeit. Somit waren Steven, David (Lassie) und Marco zu dritt unterwegs. Das Training starte, wie immer, um 11:00 Uhr und wir machten uns auf den Weg zu Stage 5. Dort waren wir auch mit die Ersten und konnten uns diese in aller Ruhe anschauen. 30 Sekunden Vollgas, dann 3 mal den Anker werfen und ab durchs Ziel. Danach ab zu den Stages 1 und 8. Diese waren gespickt mit kleinen Tretpassagen, viel Hanglage und dem ein oder anderen Trichter sehr spaßig aber auch fordernd. Dazu der weiche, staubtrockene Boden – Wüstenbedigungen!

Nach rund 3 Stunden Training war dann relaxen angesagt. Das war aber nicht einfach bei den tropischen Verhältnissen. Wir suchten und ein schattiges Plätzchen, nahmen eine kalte Dusche, tranken isotonische Weizensportgetränke und feuerten die Jungs der deutschen E-Bike Meisterschaft an, wo der Wäller Jung Marc Oppermann nur knapp das Podium verfehlte. Gegen halb 6 mussten wir dann noch mal zum Prolog ran. Mit leicht gequälten Gesichtern machten wir uns auf den Weg. Zum Glück hatten alle Teilnehmer das gleiche Leid. Irgendwie noch mal die Kräfte mobilisieren und auf in den Kampf gegen die Zeit. Das gelang allen aber gut und so konnten wir uns zufrieden auf den Heimweg machen. Startgruppe 2, 3 und 9.

Am Sonntag machte das Wetter uns keine großen Probleme. Gefühlt 5 bis 10 Grad weniger und die ein oder andere Wolke vor der Sonne. Alle hatten am Vorderrad die grobe Stolle aufgezogen da der Untergrund doch sehr locker und rutschig war. Steven und David machten sich gemeinsam auf die Runde. Tom, der aus Gruppe 4 startete, schloss sich später noch an. Für Steven war der Podiumsplatz von der ersten Stage an greifbar. Entsprechend ging er zu Werke. David war ebenfalls in guter Form. Beide platzierten eine gute Stage-Zeit nach der anderen. Marco konnte sich auch trotz 0 Training in den letzten Wochen wacker schlagen. Bei allen war zu merken, dass man mit dem Untergrund einigermaßen vertraut war. Auf den heimischen Trails sind die Bedingungen ähnlich.

Steven war von der ersten Stage an in der Spitzengruppe des Klassements vertreten. Stage für Stage fuhr er konstant in den Top 5. Nach 8 Stages stand Steven wieder, wie schon in der Wildschönau, auf dem linken Podest des Treppchens. Mit einem Rückstand von rund 6 Sekunden auf den Sieger, Florian Vieth. Dieser hatte Steven auf der „Tretstage 3“ 8 Sekunden aufgebrummt. Diesen Rucksack konnte Steven nicht mehr abschütteln und wurde somit zweiter.

David war über die Gesamtzeit rund 8 Sekunden langsamer als Steven und fuhr auf einen guten Rang 14. Marco war 1:17 Minuten langsamer als Steven und belegte Platz 31.

Nach dem Rennen sah man in der Truppe in strahlende Gesichter. Alle waren mit Ihrer Leistung zufrieden. Ein Lob an den Veranstalter zu dem gelungenen Event. Wipperfürth hat Spaß gemacht.

Bis Bald im Wald
Die Enduro MANNSchaft

Trainingswochenende mit belgischen Nationalmeisterschaften in Eupen

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten August – Wochenende nutzte Christian Geimer die Wettkämpfe als Trainingsvorbereitung für den abschließenden Trainingsblock in der WM-Vorbereitung. Dabei startete er samstags bei dem Sprint, um sich die Strecke für Sonntag genau anzuschauen. Die Sprintzeit betrug 67:15 Minuten für 0,5-19,5 Kilometer durch die belgische Eifel. Sonntags wurde das Rennen der belgischen Nationalmeisterschaft ausgetragen, was sich auch in der professionellen Organisation wiederspiegelte. Für die 1,9 Kilometer Schwimmen, 76 Kilometer Rad und die 21 Kilometer Laufen benötigte Christian 4:23 Stunden und kam damit auf Platz 60 von über 400 Teilnehmern.

Eupen Triathlon – Christian Geimer

Dieses Training war für ihn sehr zufriedenstellend und er kann somit positiv auf die nächsten Wettkämpfe blicken. Dieser Wettkampf ist auch für die Zukunft sehr zu empfehlen, wenn man eine profilierte Mitteldistanz in unserer Region angehen möchte. Außerdem war es eine positive Antwort auf das unglückliche Ergebnis vor 4 Wochen bei der WM in Dänemark, wo er leider aussteigen musste.

RTF „Täler und Höhen“

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, dem 04.08.2018, startete ich gemeinsam mit Tobias bei der RTF „Täler und Höhen“ des RTV Lohmar. Aufgrund der heißen Wetterprognose und der relativ späten Startzeit von 09:00 Uhr entschieden wir uns zu einem „alternativen“ Ablauf: Mit dem Rad zum Start, dann einen Teil der RTF mitfahren und in Heimatnähe nach Hause abbiegen.

Um 06:30 Uhr ging es im Westerwald mit dem Rad los zum Start nach Lohmar. Bei angenehmen Temperaturen und nach einem kleinen Frühstück beim Bäcker erreichten wir nach rund 50 Kilometern um halb neun den Startbereich. Nach Einschreibung und entrichten der Startgebühr nahmen wir die offizielle RTF-Strecke in Angriff.

Streckenweise ging es in größeren Gruppen bis zum langen Anstieg zum ersten Kontrollpunkt in Oberelben zügig voran. Dann folgte eine Schleife zum Höhenmeter sammeln „über den Berg“ bis fast nach Eitorf und durch das Ottersbachtal wieder zurück nach Oberelben. Am späten Vormittag verließen wir dann, bei mittlerweile über 30 Grad, die Strecke in der Nähe von Nümbrecht und bogen nach Hause ab.

Dort standen dann immerhin 150 Kilometer und über 1.500 Höhenmeter in fünfeinhalb Stunden auf dem Tacho.

Kommende Woche ist der Start beim RTF in Hennef geplant – quasi als Generalprobe für das Saisonhighlight Alpenbrevet Ende August.

X Terra Crosstriathlon Schalkenmehren

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am Samstag, den 28.7 startete der Triathlet Florian Zilz der MANNschaft.e.V beim X Terra Crosstriathlon in Schalkenmehren (Eifel) auf der Sprintdistanz.

Anders als üblich wurde der Triathlon mit dem Mountainbike absolviert, hier galt es für den Malberger 750 Meter im Schalkenmehrener Maar zu schwimmen,
20 Kilometer Mountainbike zu fahren und anschließend 6 Kilometer zu laufen.

Als Achter aus dem Wasser – schien ein guter Tag zu werden, auf dem Rad machte Zilz viel Druck und fuhr schnell noch einige Plätze vor, auf den 20 Kilometern mit rund 500 Höhenmetern ließ er jedoch zu viele „Körner“ am Weg nach vorne. 

Der abschließende Trailrun mit Rampen von bis zu 26% Steigung wurden dann eher gehend als laufend absolviert. 
Am Ende reichte es für den 8. Platz gesamt sowie seinen ersten Sieg in der Altersklasse M30 beim Triathlon.