Regenschlacht im Allgäu

Am 07.07.2024 stand ich um 5:30 Uhr mit über 770 Teilnehmern am Start des Radmarathons Tannheimer Tal. Die Strecke verläuft landschaftlich wunderschön – meist über Nebenstraßen und sogar über Radwege. Insgesamt waren auf der langen Strecke 214 Kilometer und über 3.300 Höhenmeter zu bewältigen. Mitten in einer sommerlichen Wetterperiode hatte sich leider genau für den Tag des Rennens ein Regentag mit Temperatursturz angesagt, sodass nur etwas mehr als die Hälfte (!) der angemeldeten Fahrer auch tatsächlich starteten. (z.B. der Engadin-Radmarathon musste an diesem Tag abgesagt werden).

Zum Start war es allerdings noch trocken, nur die Straßen leider nass. So konnte ich die ersten beiden Stunden bei annehmbaren Bedingungen und einem Schnitt von über 30 km/h fahren. Pünktlich zum ersten richtigen Pass fing es dann leider an zu regnen und hörte über fünf Stunden lang nicht mehr auf.

Mit „nur“ 1420 Metern ist der Riedbergpass der höchste Straßenpass in Deutschland und wurde von der steilen Ostseite gefahren: 6 Kilometer mit durchschnittlich 10% Steigung, darunter ein Kilometer mit 13%. Auf der anschließenden Abfahrt und dem welligen Terrain bis zum Hochtannbergpass war dann bei strömendem Regen kaum etwas von der Landschaft zu sehen. Der Hochtannbergpass zieht sich auf rund 40 Kilometer, die zum Ende immer steiler werden. Bei der letzten Verpflegung vor dem finalen Steilstück gaben auch einige Radfahrer unterkühlt auf. Ich ließ mir bei diesen Bedingungen viel Zeit zur Verpflegung. Heute hieß es durchkommen, die Zeit war Nebensache. Auf der anderen Seite der Passhöhe ließ der Regen nun etwas nach und die letzten 2 Stunden durch das Lechtal und über den Gaichtpass kam sogar ganz kurz die Sonne zum Vorschein.

Nach rund 8:24 Stunden Nettofahrtzeit erreichte ich auf Platz 436 im Mittelfeld das Ziel. Über 60 Teilnehmer hatten das Rennen zwischenzeitlich aufgegeben. Leider hatte ich von der hochgerühmten landschaftlichen Schönheit dieses Radmarathons wenig gesehen, konnte aber bei einigen Fahrten an den Tagen vor und nach dem Event die Landschaft genießen.

Duathlon in Dreikirchen

Am Sonntag, den 30.06.2024 führte Die MANNSchaft e.V. ihre Vereinsmeisterschaften im Duathlon in Dreikirchen durch. Die Distanz über 1 Kilometer Laufen, 18 Kilometer Rad sowie 5 Kilometer Laufen mussten zum Glück bei Sonnenschein und trockenen Straßen zum Startschuss absolviert werden.

In der Frauenwertung wurde Nicole Schäfer Gesamt-Dritte in 1:30.19 Stunden und damit Vereinsmeisterin. Immerhin sieben Männer der MANNschaft traten in dem packenden Wettkampf gegeneinander an. In der M65 duellierten sich dabei Thomas Steinebach in 1:17:36 Stunden mit Jürgen Piecha in 1:22:41 Stunden um den Sieg in der höheren Altersklasse. Gunnar Clemens belegte in 1:13:59 Stunden eine Platzierung im guten Mittelfeld.

In der Tageswertung um die vorderen Plätze wurde sich wie folgt platziert: Erhan Sigircio in 1:06:32 Stunden mit Gesamtplatz 5, kurz davor Markus Mille in 1:06.19 Stunden.

Das Tagespodium vervollständigten Lucas Benten in 1:04:14 Stunden. Vereinsmeister darf sich Christian Geimer in 1:02:11 Stunden nennen und wurde Tageszweiter. Das nächste Rennen im MANN-Cup wird der Mörsbachmän am 10.08.

1.Stadionlauf am Höhwäldchen

V.l.n.r.: Erhan Sigircio & Dennis Pauschert

Am Freitag, dem 21.06.2024 fand der fünfte Lauf zur Ausdauer-Cup-Serie im Stadion am Höhwäldchen in Wilnsdorf statt. Gelaufen wurden diesmal 5000 Meter auf der Tartanbahn. 
Für Die MANNschaft e.V. waren drei Starter vor Ort.

Schnellster Läufer an diesem Abend war Erhan Sigircio in 19:24 Minuten gefolgt von Christian Geimer in 19:55 Minuten und Dennis Pauschert in 20:20 Minuten. 



Die Ergebnisse über 5000 Meter mit 128 Finishern im Überblick:

Erhan Sigircio: Gesamteinlauf 16. Platz, Altersklasse M35: 2.Platz

Christian Geimer: Gesamteinlauf 23. Platz, Altersklasse M30: 5.Platz

Dennis Pauschert: Gesamteinlauf 30. Platz, Altersklasse M40: 9.Platz



Monstabor

Die RSG-Montabaur lud zum Supersprint am Sonntag, den 09.06.2024 im Monstabor ein. Die Strecke von 500 Meter Schwimmen, 7 Radrunden a 1,7 Kilometer (12 Kilometer) sowie eine anspruchsvolle 3 Kilometer Wendepunktstrecke sorgte für reichlich Spannung im Rennen. Die Athleten der MANNschaft hielten ihre 3. Station im MANN-Cup ab und waren mit 5 Athleten am Start. In der Frauenwertung konnte Nicole Schäfer sich in 57.58 Minuten im Mittelfeld platzieren. Seinen 1. Triathlon überhaupt absolvierte Erhan Sigircio in 51.39 Minuten. Ältester Teilnehmer war Günter Geimer in der männlich 60 und konnte in 52.04 Minuten einige jüngere Teilnehmer hinter sich lassen. Sein Sohn Christian konnte das direkte Duell um Platz 3 in der Gesamttageswertung der Erwachsenen in 42.37 Minuten vor seinem Teamkollegen Markus Mille in 42.38 Minuten entscheiden. Weiter geht es in 3 Wochen zum Duathlon in Dreikirchen.

Ein wunderbares Gefühl: Lucy hat sich getraut

Vor einer Woche ist Lucas Benten noch auf der olympischen Distanz beim „Löwentriathlon“ in Freilingen gestartet, einem „richtigen“ Triathlon. Doch heute macht er beinahe einen deutlich „kaputteren“ Eindruck – obwohl nicht einmal eine Zeitnahme stattfindet. Benten ist eines von vier Mitgliedern des von „MANN Naturenergie“ gesponsorten „MANNschaft e. V.“, die zum „1. integrativen Triathlon“ in Hausen gekommen sind. Um jenen zu helfen, die ihn nicht alleine bewältigen können. Gerade geht er auf die Radstrecke des Wettbewerbs – allerdings mit einem besonderen Fahrrad. Und zu zweit.

Lucas Benten (rechts) von der „MANNschaft“ hilft einem der Teilnehmer, die alleine nicht Rad fahren können, diese Disziplin dennoch zu absolvieren. Fotos: Schmalenbach

Gemeinschaft und positive Erfahrungen vom Aufwärmen bis zur Siegerehrung für alle – unabhängig vom Fitnesslevel.

„Ich glaube, heute ist es hier für fast jeden Teilnehmer eine echte Herausforderung gewesen – aber es hat eigentlich jeder sehr gut hinbekommen“, wird Benten am Ende eines herrlich fröhlichen, bunten Vormittags sagen. Denn der integrative Triathlon im und um das „Wiedtalbad“ in Hausen, zu dem der „Integrative Sportverein Heinrich-Haus“ eingeladen hat, will genau das: verbinden, Spaß an der Bewegung wecken und erhalten, Menschen mit ganz unterschiedlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten und Fitnessleveln einfach ein positives Erlebnis ermöglichen und dabei Vielfalt und Miteinander fördern.

„Sport verbindet – gemeinsam ans Ziel“ ist das Motto, unter dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam an diesem Ereignis teilnehmen. Wer eine Pause braucht, nimmt sie sich – kein Problem, anders als sonst in unserer leistungsorientierten Konsumgesellschaft.

Gunnar Clemens arbeitet beim „Heinrich-Haus“, das in Neuwied, Bendorf-Sayn, Höhn, Kettig, Koblenz und St. Katharinen rund 2.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene begleitet und fördert. Die gemeinnützige GmbH gehört wiederum zur Gruppe der „Josefs-Gesellschaft“. Das katholische Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft beschäftigt nach eigener Darstellung mehr als 10.000 Mitarbeiter und ist Träger von 38 Beteiligungsgesellschaften für Menschen mit Behinderungen, Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern.

Darunter die Werkstätten für behinderte Menschen in St. Katharinen. Clemens ist dort Werkstattleiter – und in der Freizeit ebenso Mitglied der „MANNschaft“ wie Lucas Benten. Der Hobby-Triathlet hatte die Idee zum integrativen Wettbewerb in Hausen. Er berichtet, dass man erst acht Wochen zuvor in die finale Vorbereitung des Tages eingetreten sei. „Und wir haben gehofft: vielleicht kommen 60, 70 Teilnehmer – und jetzt haben wir stolze 150 hier! Das ist total überwältigend“, strahlt Clemens.

Wie bei jedem richtigen Triathlon geht es auch bei der integrativen Veranstaltung zuerst ins Wasser.

Die 150 Sportler sind bereits während des Aufwärmens zu Musik wahrlich mit Feuereifer bei der Sache. Gestartet wird anschließend in sechs Gruppen, die erste ist gerade am Schwimmbecken: 50 Meter sollen zurückgelegt werden, also zwei Bahnen in dem Freibad im Wiedtal, das aus diesem Anlass einen ganzen Tag lang für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Aber wer weniger schafft, sich unterwegs mal am Beckenrand festhalten muss oder eine Schwimmhilfe benötigt, soll diese Disziplin genauso absolvieren dürfen.

Wie begeistert die jungen Sportler ins Wasser hüpfen! Vom ersten Zug an herrscht eine unglaublich fröhliche, leichte Stimmung am und im Becken, wiewohl hier zum Teil Menschen Meter um Meter im Wasser zurücklegen, in deren Alltag aus Sicht Nichtbehinderter manches eher schwer sein muss.

Toll! Auch mit einem reduzierten Sehvermögen geht diese Aktive auf die Strecke – und zeigt, was trotz einer solchen Einschränkung in ihr steckt!

Gekommen sind Schüler der Wilhelm-Albrecht-Schule aus Höhn, in der die ganzheitliche und motorische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung im Vordergrund steht. Ebenso macht die Grundschule Kroppacher Schweiz mit, die in Kroppach ihren Sitz hat. Schüler, die sonderpädagogische Förderung im Bereich der körperlichen sowie motorischen Entwicklung benötigen und die Christiane-Herzog-Schule in Neuwied-Engers und Bendorf-Sayn besuchen, stehen gleichermaßen in Hausen am Start. Ebenso Sportler aus der Werkstatt für behinderte Menschen in Neuwied-Engers. Aktive der zum „Heinrich-Haus“ gehörenden „mittelrhein Logistik“ und der Werkstatt St. Katharinen sind zudem dabei. Auch ist die dortige Grundschule im „Wiedtalbad“ vertreten – mit über 30 Kindern!

Die Räder stehen nach dem Laufen bereit. Wer kein eigenes Rad hat, steigt aufs Leihfahrrad.

Aus Asbach sind Schüler der Albert-Schweitzer-Schule angereist. Sie seien gekommen, „weil wir das eine super Aktion finden“, schildert Dirk Schneider-Wüst, Lehrer in Asbach. Die Einrichtung ist eine „Förderschule Lernen“ und mit zwölf Aktiven zwischen 13 und 15 Jahren am Triathlon beteiligt.

„Wir wollten das Event auf jeden Fall unterstützen, auch wenn dazu ein gewisser organisatorischer Aufwand nötig ist: beispielsweise, wie die Fahrräder der Kinder hier her kommen“, sagt Schneider-Wüst, der vor allem im Englisch- und Werkunterricht tätig ist. „Bewegung ist ein Thema in der heutigen Medien- und Handyzeit. Und wenn man die Kinder zur Bewegung animieren kann, dann nehmen wir jede Gelegenheit wahr – unabhängig von der körperlichen Leistungsfähigkeit.“ Die abwechslungsreiche Strecke halte er für attraktiv für die Schüler, ergänzt der Pädagoge.

Zeit spielt keine Rolle – es geht nur um Spaß und darum, dass sich alle im Ziel Triathleten nennen können.

Der größte Unterschied zu einem „normalen“ Triathlon? „Heute ist es komplett entschleunigt!“, beschreibt Lucas Benten. „Wir von der ‚MANNschaft‘ unterstützen die, die die Radstrecke nicht alleine fahren können. Man merkt an jeder Stelle, dass der Fokus nicht auf Zeit liegt, sondern auf Spaß. In ‚normalen‘ Wettkämpfen, an denen wir sonst teilnehmen, ist alles total ehrgeizig. Verbissen versuchen alle, in der kürzesten Zeit ins Ziel zu kommen. Heute geht es darum, sich zu freuen und einfach irgendwie die Distanz zu überwinden.“

Mit dem Rad geht es einen Kilometer weit weg bis kurz vor Niederbreitbach und zurück nach Hausen.

Die beträgt 50 Meter beim Schwimmen, zweimal 500 Meter auf der Laufstrecke und zwei Kilometer per Fahrrad. Oder eben mit dem Rollstuhl, E-Scooter oder Dreirad. Auf dem hat gerade Christian Geimer Platz genommen, um mit einem jungen Mann auf die Distanz zu gehen, der aufgrund seiner Beeinträchtigung nicht in der Lage ist, mit einem „normalen“ Fahrrad das Gleichgewicht zu halten und einfach alleine loszustrampeln.

Geimer ist ein sehr erfolgreicher Triathlet, hat das „MANNschaft“-Trikot bereits bis zur Weltmeisterschaft der Triathleten auf der Langdistanz getragen. Er arbeitet im Möbelhaus Hüsch, das Hauptsponsor der Veranstaltung ist (auch der Rotary Club Remagen-Sinzig sowie die Raiffeisenbank Neustadt und die Sparkasse Neuwied haben sich eingebracht), so dass die Teilnahme für alle komplett kostenlos und am Ende auch für Medaillen und T-Shirts für alle „Finisher“ gesorgt ist.

Einen Kilometer von der Wechselzone Laufen-Radfahren entfernt liegt kurz vor Niederbreitbach der Wendepunkt. Bis dahin muss Christian Geimer seinen Passagier befördern – und natürlich wieder zurück. Darum sind die Triathleten der „MANNschaft“, wiewohl sie sportliche Anstrengung doch gewohnt sind, am Ende durchaus erschöpft: Sie treten zumeist für zwei in die Pedalen und müssen nicht nur das eigene, sondern ebenso das Gewicht des schweren Untersatzes und des Triathleten auf dem Sitz neben sich vorantreiben.

Aber „auf jeden Fall“ wäre er erneut dabei, wenn abermals eine solche Veranstaltung stattfinden würde, betont Lucas Benten sofort. Er hat sich, wie die anderen „MANNschaftler“, freiwillig gemeldet, um denen zu helfen, die dieser Hilfe bedürfen. Dafür hat er sogar einen Tag Urlaub im Betrieb genommen.

„Ich finde, es ist eine gute Sache hier. Das Integrative, das Zusammenführen von Kindern aus ‚normalen‘ Grundschulen mit Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen gefällt mir super“, unterstreicht Benten. „Ich freue mich sowieso über jeden, der irgendwie Sport macht – egal, was er macht! Ich freue mich darüber, wenn sich jemand bewegt – selbst wenn er nur spazieren geht. Und wenn man heute nur in zwei Teilnehmern die Begeisterung geweckt hat, nicht nur ins Wasser zu gehen, um sich abzukühlen, sondern auch mal zur anderen Seite zu schwimmen, das Gefühl, anzukommen zu erleben, ist das doch eine super Sache, oder?“

Hat sich freigenommen und wäre jederzeit erneut dabei: Lucas Benten, sonst selbst Triathlet der „MANNschaft“, ist einer von vier freiwilligen Helfern des Vereins.

Einige bewältigen den Triathlon als Staffel: eine Teilnehmerin schwimmt, eine läuft, eine radelt. So macht es die Christiane-Herzog-Schule, erklärt Maria Marquardt: „Wir wurden zur Veranstaltung eingeladen – und haben schnell ‚ja‘ gesagt. Bei uns wird Sport eh sehr unterstützt, und wir sind vor allem wegen der Freude gekommen, die wir allesamt daran haben“, so die Erzieherin der Schule, die insgesamt drei Standorte in Engers und Sayn hat. „Ankommen war das Ziel für alle von uns.“

Marquardt erzählt, dass einmal pro Woche eine Stufe der Christiane-Herzog-Schule ins „Wiedtalbad“ fahre, nachdem das eigene vor vier Jahren geschlossen worden sei (siehe auch „Eine wertvolle Erfahrung: alle können etwas“). Der Veranstaltungsort des Triathlons ist diesen Schülern also vertraut.

Johanna, Lucy, Selina und Lennox (von links) von der Christiane-Herzog-Schule zeigen zu Recht stolz ihre Medaillen.

Lucy hat dort inzwischen die Ziellinien passiert, zeigt stolz ihre Urkunde und ihre Medaille. „Neee“, antwortet sie auf die Frage, ob der Triathlon für sie sehr anstrengend gewesen sei. Was ihr am besten gefallen habe? „Schwimmen!“, entfährt es der jungen Sportlerin sofort. „Ja, ich mag gerne Schwimmen“, fügt sie an. Obwohl, das gesteht sie lachend, ein bisschen kalt sei das Wasser schon gewesen… „Aber ich habe mich getraut“, strahlt Lucy über das ganze Gesicht. Das sei ein wunderbares Gefühl.

Uwe Schmalenbach

Löwentriathlon 2024

Über die olympische Distanz bei den Westerwald-Meisterschaften am Sonntag, den 26. Mai, starteten von der Mannschaft 5 Athleten. Geschwommen wurden 2 Runden a 750 Meter im 19 Grad kalten Postweiher, gefolgt von 6 Runden a 6,5 auf dem windanfälligen Rundkurs. Abgerundet wurde der Wettkampf von 2 Runden a 5 Kilometer bei bester Organisation vor Ort.

Schnellster des Teams war Christian Geimer in 2:24 Stunden, gefolgt vom 3-Er Pack im Sekundentakt von Mail Wahler/ Marcel Graf sowie Lucas Benten (2.41/2.42 Stunden) Stefan Keller in 2.54 Stunden rundete den Saisonauftakt ab, wo in dem stark besetzten Feld leider keine Altersklassen Top-Platzierungen zu verzeichnen gab.

Ausdauer-Cup Deuz

Am Samstag, dem 18.06.2024, fand im Rahmen des Ausdauer-Cups der Deuzer Pfingstlauf statt.

Es grenzte schon an ein kleines Wunder, dass die 35. Auflage des Pfingstlaufs überhaupt über die Bühne gebracht wurde. Stunden vor Beginn des Traditionslaufs mussten die Organisatoren aufgrund der starken Regenfälle sogar eine Absage in Betracht ziehen. Der Regen hatte während des Laufs zwar aufgehört, aber die Strecke war dennoch ordentlich schlammig.

Mit 315 Läuferinnen und Läufern in allen Klassen lag der Pfingstlauf trotz der widrigen Wetterbedingungen erfreulicherweise auf gleichem Niveau wie im Vorjahr.

Für die MANNschaft e.V. waren Sigmar Sendzik und Dennis Pauschert am Start. Beide starteten im Hauptlauf über die anspruchsvolle 15-Kilometer-Distanz. Nach 01:08:12 Stunden überquerte Dennis Pauschert die Ziellinie. Damit belegte er den 31. Platz im Gesamteinlauf und den 7. Platz in der Altersklasse Männlich 40. Siegmar Sendzik folgte in 01:33:16 Stunden und dem 153. Platz im Gesamteinlauf. In der Altersklasse Männlich 60 erreichte er den 11. Platz. Der nächste Lauf zum Ausdauer-Cup findet am 21.06.2024 in Wilnsdorf statt. Dort werden dann die 5000-Meter auf der Tartanbahn gelaufen.