Ejot Triathlon Buschhütten 2018

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Benjamin Klöckner und Florian Zilz mit guter Leistung in die Triathlon Saison.

Nach einem Jahr Pause ist Frühjahrsklassiker Ejot-Triathlon Buschhütten wieder im Freibad Buschhütten eingekehrt. In diesem Jahr unter dem Slogan: Der Weltmeister kommt! Kein geringerer als der amtierende Hawaii Sieger Patrick Lange sowie die Weltklasse Athleten Andi Böcherer, Florian Angert usw. standen neben den Amateuren der MANNschaft an der Startlinie.

Bei traumhaftem Wetter starteten beide Athleten um 13:50 Uhr im Freibad in Buschhütten um 1000 Meter zu Schwimmen, beide Schwammen solide im Feld mit und Wechselten schnell in die Radschuhe.

Hier galt es 42 Kilometer auf der voll gesperrten Stadtautobahn (HTS) 5 runden mit knapp 250 Höhenmetern zu fahren.

Beide kamen auf der Strecke recht gut klar und wechselten nun abschließend in die Laufschuhe.
Hier waren es 9 Runden a 1,07 Kilometern zu laufen.

Florian erreichte nach 2:08:34 völlig erschöpft das Ziel was Platz 37 der Gesamtwertung bedeutet, Benjamin folge auf Platz 74 in einer Zeit von 2:19:31. Am Ende des Tages kann man dem Veranstalter ein großes Lob für diese tolle organisierte Veranstaltung aussprechen.

RTF Lülsdorf bei Kaiserwetter

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am ersten Sonntag im Mai (06.05.) stand für das Team Radmarathon traditionell die RTF in Niederkassel-Lülsdorf auf dem Programm. In Anbetracht der perfekten Wettervorhersage startete ich direkt mit dem Rad frühmorgens um 6:00 Uhr im Westerwald.

Nach 62 Kilometer und rund 2 Stunden Fahrtzeit traf ich mich in Rheidt mit Nico und wir rollten gemeinsam zum Start in Lülsdorf. Tobias war bereits auf der Strecke, weil er schon etwas früher mit dem Auto gekommen war.

Bei wolkenlosem Himmel und perfekten Temperaturen ging es zunächst nach Lohmar und dann in ständigem Auf und Ab über viele kleine Nebenstraßen durch das Bergische Land. Tobias ließ es vorne ruhig angehen und wartete an der zweiten Kontrollstelle nach 48 Kilometern auf Nico und mich.

Kurz vor Engelskirchen war dann der entfernteste Punkt erreicht, aber auch auf dem Weg zurück war noch so mancher Höhenmeter in die Streckenführung eingebaut. Die letzten 20 Kilometer waren dann wieder flach. Entlang der Wahner Heide und am Köln-Bonner Flughafen bildete sich ein größeres Fahrerfeld, das sich bei verschärftem Tempo schnell in die Länge zog. Tobias und ich blieben vorne dabei, Nico war ein paar Fahrer weiter hinten. Als diese dann eine Lücke reissen ließen, hatte auch Nico keine Chance mehr vorne noch einmal ranzukommen. Dass Tobias und ich ihn dann bis zum Ziel „im Wind verhungern“ ließen, habe ich hoffentlich mit Steak und Bratwurst am späteren Nachmittag wieder gut gemacht.

Fazit: Landschaftlich traumhafte 108 Kilometer und 1.100 Höhenmeter bei Kaiserwetter! Und Nico hat wieder einmal bewiesen, dass er für einen „Hunderter“ keine Trainingskilometer braucht.

RTF Canyon Granfondo Koblenz

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, 22.04.2018, war das Team Radmarathon beim Cycling Festival in Koblenz am Start. Marc startete etwas früher als ich und wir wollten uns dann auf der Strecke treffen. Auch im letzten Jahr waren wir hier bei Sonnenschein am Start, damals bei 2 Grad mit Handschuhen und heute bei 17 Grad in „kurzkurz“. Der Gegenwind auf den ersten Kilometern entlang der Mosel bremste zwar etwas, versprach aber gleichzeitig Rückenwind für den Rückweg. In Kobern-Gondorf ging es dann in den ersten langen Anstieg über die Stoppomat-Strecke bis nach Pfaffenheck. Nach kurzer steiler Abfahrt führte die Strecke wieder flach bis nach Treis-Karden, bevor es dann wunderschön nach Pillig zur zweiten Kontrollstation bergauf ging. Kurz vor dem Anstieg wollte ich runterschalten und bemerkte leider ein Missgeschick: auf dem rauen Asphalt der letzten 20 Kilometer hatte sich die Schraube am Kettenfänger gelöst und stand nun bis über das kleine Kettenblatt vor. Sie ließ sich auch nicht mehr bewegen, sodass ich die zweite Hälfte der Strecke mit zwei langen Anstiegen nur mit großem Blatt fahren konnte.

An der letzten Kontrolle in Kalt – dieses Jahr war es warm :-) – meldete Marc, dass er erst wenige Minuten vor mir hier war. Ich machte nur eine kurze Pause und erreichte Marc wenige Kilometer vor dem Ziel, welches wir dann gemeinsam erreichten. 107 Kilometer, 1.000 Höhenmeter in einer Zeit von 3:53 Stunden standen am Ende auf dem Tacho.

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für die tolle Organisation und ganz besonders an die freundlichen Mechaniker im Ziel, die in Windeseile die Kurbel abmontiert, den Kettenfänger repariert und anschließend alles wieder perfekt eingestellt haben!

IRONMAN Südafrika

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Christian Geimer – IRONMAN Südafrika

Am 15.04. startete Christian seinen IRONMAN in Südafrika in Port Elizabeth.

Sein Abenteuer begann eine Woche zuvor in Begleitung seines Vaters Günter mit einem kurzen Sightseeingtour-Stopp in Kapstadt. In der Rennwoche wurde die Radstrecke mehrfach bei unterschiedlichen Windkonstellationen abgefahren.

Am Raceday ging es morgens um 6:45 Uhr mit einem Beachstart los, der als Rollingstart durchgeführt wurde und alle 10 Sekunden 10 Athleten auf die 3,8 Kilometer im indischen Ozean geschickt wurden.

Nach 58:43 Minuten sollte es auf dem Rad genauso gut weiter gehen. Die doppelte Wendepunktstrecke war von den Höhenmetern sehr fair, dennoch waren der raue Straßenbelag und der ständige Wind die zu schaffenden Hürden. Die ersten 90 Kilometer konnten in 2:32 Stunden gefahren werden, auf den zweiten 90 Kilometern stellte sich ein energetisches Defizit dar, was leider dazu führte, dass erst nach 5:39 Stunden das Rad abgestellt werden konnte. Frustriert und leider ohne die nötige Geduld wurden die ersten 10 Kilometer in knapp 46 Minuten angelaufen, was sich leider später rächen sollte. Mit einigen Gehpausen wurden die letzten 17 Kilometer nochmal im akzeptablen Tempo durchlaufen. Die Marathonzeit lag bei 4:20 Stunden.

Nicht zufrieden mit der eigenen Leistung, aber dennoch glücklich wurden die letzen Meter vorm Ziel genossen.

Zum Wettkampf und zur Location ist eines zu sagen: Mit so viel Freude von den Zuschauern an der Strecke und einer Partyzone auf der Laufstrecke der Innenstadt war es auch ohne das erhoffte Ergebnis ein sehr schönes Erlebnis.

Mit 11:08 Stunden als Zielzeit war nun der zweite IRONMAN mit eigener Bestzeit geschafft. Und mit der Erkenntnis, dass ein IRONMAN nicht einfach nur die doppelte 70.3 Distanz ist, geht es nun nach kurzer Pause in die Vorbereitung für die anstehenden 70.3 in St. Pölten und Luxemburg.

Flo Zilz und Dennis Pauschert mit Podestplatz bei der 5. Cross-Duathlon-Challenge in Südwestfalen

Autor: Dennis Pauschert, Team Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 08. April 2018 fand bei traumhaften Wetter die mittlerweile schon 5. Auflage der
Cross-Duathlon-Challenge Hünsborn 2 be wild statt. Die Streckenführung war mit jeder Menge Höhenmeter gespickt. So mussten 560 Höhenmeter auf der Jedermann-Strecke und
circa 840 Höhenmeter auf der Kurzstrecke bewältigt werden, die allen Startern einiges abverlangten. Die attraktivsten Zuschauerspots wurden am Renntag ausgeschildert und waren zu Fuß oder mit dem Rad leicht erreichbar. Der beliebte „Hellers Hill“ war der perfekte Ort, um Läufer beim Anstieg und die Mountainbiker bei der Abfahrt anzufeuern.

Für „Die MANNschaft e.V.“ waren Flo Zilz und Dennis Pauschert auf der Jedermann-Strecke in der Staffel am Start. Dennis Pauschert startete die Challenge als Läufer und erreichte die Wechselzone nach 4,8 Kilometern in einer Zeit von 19:47 Minuten. Der Durchlauf und der anstehende Wechsel auf den Mountainbiker Flo Zilz dauerte 43 Sekunden, ehe er am Ende der Wechselzone auf das Rad aufsteigen durfte. Nun begab sich Flo Zilz auf einen anspruchsvollen Rundkurs von 10 Kilometern, den er zweimal umrunden musste.
In einer Zeit von 51:56 Minuten kam er nach zwanzig gefahren Radkilometern wieder in der Wechselzone an. Auf Platz 3 liegend und mit einem schnellen Wechsel von 37 Sekunden schickte er Dennis Pauschert zum abschließenden 4,8 Kilometerlauf los. Nach circa zwei Kilometern hatte Dennis Pauschert bereits Platz 2 erobert, gab diesen bis ins Ziel nicht mehr ab und lief nach 19:53 Minuten und einer Gesamtzeit von 01:32:58 Stunden ins Ziel ein.
Dort wartete bereits Flo Zilz auf ihn und sie konnten den 2. Platz bei ihrem ersten Wettkampf als Team feiern.

Am Ende des Tages kann man dem Veranstalter ein großes Lob für diese toll organisierte Veranstaltung aussprechen. 

Mein erster Triathlon

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Du spielst mit dem Gedanken einmal an einem Triathlon teilzunehmen? 

Dann ist unser Angebot genau das richtige für dich: 
pro sport schneider und die Jungs der MANNschaft e.V. planen einen Triathlon-Workshop,
der speziell auf Einsteiger in diesem Ausdauersport ausgerichtet ist.

Erfahre mehr über das Thema Triathlon sowie das richtige Training und trainiere gezielt mit der Hilfe erfahrener Triathleten!
Es wird ein gemeinsames Schwimmtraining unter der Leitung von Timo Heine angeboten. Trainingspläne mit den Schwerpunkten Schwimm-, Rad- und Lauftraining werden für jeden Teilnehmer ausgearbeitet. 
Euren Trainingserfolg könnt ihr bei einem Sprint-Event von 240 Meter Schwimmen,
25 Kilometer Radfahren und 6 Kilometer Laufen unter Beweis stellen!

Der ganze Workshop wird von professionellen Triathleten begleitet
und vom pro sport schneider Team mit nützlichem Sportequipment unterstützt.


Informationen zu Zeiten, Kosten und mehr erhältst du bei:

Stefan Schneider
 
pro sport schneider
H. u. U. Schneider GbR
Steinweg 1
57627 Hachenburg

CTF-Premiere für das Team Radmarathon

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am 25.03.2018 hieß es für Tobias und mich „ab ins Gelände“ bei unserer ersten Teilnahme an einer CTF (Country-Tourenfahrt). Bei strahlendem Sonnenschein aber frostigen minus 3 Grad ging es um 8:30 Uhr in Mülheim-Kärlich los. Schon nach wenigen Metern verließ die Strecke den Asphalt und führte über hartgefrorene Waldwege und Trails. Es stellte sich schnell heraus, dass die Route für unsere Cross-Räder eigentlich nicht geeignet war. Mit der Rennrad-Übersetzung waren einige steile Abschnitte nicht befahrbar und auch der Boden weichte bei steigenden Temperaturen zusehends auf. Auf dem immer schlammiger werdenden Untergrund sanken wir mit den
Cross-Reifen tief ein und kamen nur schwer voran. Für die anderen Teilnehmer auf ihren Mountainbikes waren wir wohl eher die Exoten, aber wir kämpften uns durch. Mit einer sehr guten Zeit erreichten wir nach 3:40 Stunden völlig verdreckt das Ziel, nach 60 Kilometern und über 1.200 Höhenmetern fast ausschließlich offroad.

Unsere erste CTF war eine interessante Abwechslung zum Rennrad, aber wir freuen uns doch auch wieder auf die Straße…