Pascal Pfau mit neuer persönlicher Bestzeit beim Asdorflauf in Wehbach

Autor: Dennis Pauschert, Team Breitensport / Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Samstag, den 26.01.2019 fand der 17. Asdorflauf in Wehbach als zweiter von insgesamt drei Wertungsläufen der 17. Ausdauer-Wintercup-Laufserie statt. Im Hauptlauf über die vom DLV vermessenen und damit bestenlistentauglichen 10 Kilometer waren drei Läufer von der „MANNschaft e.V.“ am Start.

Die Strecke führte die 185 Finisher über einen 2,5 Kilometer langen und flachen asphaltierten Rundkurs, der viermal absolviert werden musste. Schnellster Läufer für die „MANNschaft e.V.“ an diesem Tag war Pascal Pfau in einer neuen persönlichen Bestzeit von 38:17 Minuten und Platz 4 in der stark besetzten Altersklasse MHK mit dem Sieger des Laufes Marc Giese von der SG Wenden. Ihm folgte Dennis Pauschert in 40:11 Minuten und Platz 7 in der Altersklasse M35. Sebastian Pläcking überquerte in 43:28 Minuten mit Platz 9 in der Altersklasse MHK die Ziellinie. 


Das Ausdauer-Winter-Cup Finale findet am 17.02.2019 beim Föschber Radweglauf in Niederfischbach statt.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Dennis Pauschert, Sebastian Pläcking und Pascal Pfau

4. Radcross Nisterberg – Marvin Schmidt hatte eingeladen!

Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Es ist zwar schon 14 Tage her und es war kein Wettkampf aber was am 18.10. in Nisterberg abging, sollte trotzdem erwähnt werden. Denn es war einmalig und verdient großen Respekt an den Veranstalter.

Der Radcrosser des SCBMU, Marvin Schmidt, lud alle Radsportbegeisterten ein, mit Ihm gemeinsam über den toll präparierten Parcours auf seiner Wiese in Nisterberg zu trampeln. Und das für einen guten Zweck. Es wurde kein Startgeld verlangt und auch die Verpflegung war „umsonst“. Es galt lediglich, nach eigenem Ermessen einen Betrag in eine der Sammelboxen zu stecken.

Der Einladung folgten natürlich auch der ein oder andere Sportler der MANNSchaft. Ob auf oder neben der Strecke, man traf viele bekannte Gesichter. Das Wetter spielte – im Gegensatz zum letzten Jahr – auch mit und das Event war ein voller Erfolg. Den Tag starteten die Kleinsten; Jedes Kind, noch so Klein, konnte sein Geschick und seine Ausdauer auf der Strecke testen. Was für ein toller Anblick. Die Kids, sowie die Eltern, hatten großen Spaß.

Ab 14:30 Uhr durften dann die Senioren auf die Strecke. Eine Stunde musste der Rundkurs, gespickt mit vielen „Cyclocross-Elementen“, umfahren werden. Marvin Schmidt hatte auch in diesem Jahr wieder einige Räder seines Sponsors an die Strecke geholt, damit auch die, die kein Cyclocross Rad besitzen, mal ein solches testen konnten. MTBs konnten natürlich auch genutzt werden.

Die Bedingungen waren perfekt und den Teilnehmern der Spaß anzusehen. Es waren rund 100 aktive Sportler am Start und neben der Strecke viele Zuschauer, so dass der 4. Radcross Nisterberg mit tollen Zahlen und noch tolleren Bildern in Erinnerung bleibt. Allein die Anzahl der Fotografen an der Strecke lies blicken, wie „groß“ dieses Event bei seiner vierten Auflage bereits ist. Marv, weiter so!

Es hat riesen Spaß gemacht und wie wir jetzt wissen, wurden die Spendenboxen mit insgesamt 4.550 Euro gefüllt. Dieses Geld kommt der Kinderhospiz Balthasar zu gute. Dort ist es gut aufgehoben.

Schaut Euch doch bitte die Facebook-Seite des Events an. Fotos ohne Ende. Und es wurden sogar Videos über das Event gepostet. Absolut sehenswert!

Bis Bald auf dem Rad!

Löwenlauf Hachenburg

Autor: Dennis Pauschert, Team Breitensport / Mountainbike
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Riesengroß war die Teilnehmerzahl beim 32. Hachenburger Löwenlauf der DJK Marienstatt, gleichzeitig dem 8. Wertungslauf zur beliebten Ausdauer-Cup-Serie und zudem Wertungslauf im Wäller-Lauf-Cup. Die Organisatoren freuten sich über rund 1930 Sportler – inklusive Bambini und Schüler – und damit auch über einen neuen Teilnehmerrekord.

Loewenlauf Hachenburg

Drei Sportler waren am 20. Oktober 2018 für Die MANNschaft e.V. beim Löwenlauf am Start. Über die 6,3 Kilometer kurze Strecke startete Dennis Pauschert. Er wollte diesen Lauf eigentlich nur dazu nutzen um Bonuspunkte für die Cup-Wertung zu sammeln, da er zurzeit wieder mit Muskelbeschwerden im rechten Oberschenkel zu kämpfen hat. Vom Ehrgeiz eines Sportlers angetrieben, zog er das Tempo nach einem gelaufenen Kilometer an und lief in 25:34 Minuten und Platz 7 im Gesamteinlauf von 414 Finishern über die Ziellinie.

Der eigentliche Cup-Wertungslauf ging über die 10,5 Kilometer Distanz. Hier erreichte Pascal Pfau das Ziel in 44:37 Minuten und machte Platz 50 von 364 Finishern. In der Altersklasse MHK belegte er damit einen sehr guten 6. Platz.

Die 21,1-Kilometer-Halbmarathon-Distanz zählt in der Ausdauer-Cup-Wertung nur für die Bonuspunkte, dennoch ist auch diese Distanz bei den heimischen Volksläufern sehr beliebt. Hier startete Florian Zilz nach seinem erfolgreichen Ironman auf Rügen einen lockeren Trainingslauf mit Freunden. Er überquerte die Ziellinie in 01:54:53 Stunden und belegte im Gesamteinlauf von 234 Finishern Platz 128.

Ironman 70.3 Rügen

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Ironman_Ruegen_04.jpg

Am Sonntag den 09.09.2018 stand der 5. Strandräuber Ironman 70.3 auf Rügen an,
drei „Männer“ der MANNschaft waren dort vertreten. Marc Niedergriese, Benjamin Klöckner und Florian Zilz stiegen bei Sonnenschein in die 19°C kühle, ruhige Ostsee.
Nach einem 2300 Meter, etwa 400 Meter zu langen Schwimmen kamen alle Athleten in persönlich zufriedenstellenden Zeiten aus dem Wasser. Nun folgten 2 Runden á 45 Kilometer über die Insel. Leider hatte Marc beim Überholen Kontakt mit dem Kampfrichter-Motorrad
was ihm eine 5-Minuten-Strafe bescherte, die anderen beiden konnten gut im Feld mitfahren.

Beim anschließende Halbmarathon (21,1 Kilometer) mussten 2,5 Runden durch den Park von Binz sowie der Innenstadt gelaufen werden – vier mal musste hier ein Berg von 500 Metern Länge und bis zu 11% Steigung absolviert werden, der den Athleten die letzte Reserve abverlangte.

Schlussendlich waren alle 3 glücklich und erschöpft mit folgenden Zeiten im Ziel:

Benjamin 5:41:56 h

Marc 5:13:14 h

Florian 5:09:15 h

Grand Raid Verbier / Grimentz 2018

sportograf-133301638.jpg

Die Möglichkeit nutzend derzeit durch ein Praktikum vor Ort zu sein, entschloss ich mich letztlich doch noch, mich zum sagenumschriebenen Grand RAID im Schweizer Kanton Wallis anzumelden. Nach der technischen Kontrolle am Rennvortag wurde mir beim Anblick der anderen Mitfahrer und ihrer Bikes schon langsam bewusst, auf was ich mich eingelassen hatte. Am nächsten Morgen ging es dann noch im Dunkeln um 4:30 Uhr von Sion aus mit dem Bus zum Startort, Hérémence. Dort angekommen hieß es dann erst mal warten, bis ich mit meinem Startblock um 6:45 Uhr starten konnte. Jedoch die ganze Zeit mit dem Hintergedanken: Das wird nicht leicht.
Die folgenden 7 Stunden ging es dann die Berge hoch und runter, wobei man die Gipfel der Schweizer 4000er wie auch den idyllischen Ort Evolène zu bestaunen hatte. Nach einem langen Anstieg bis zur Alm La Vieille war dann gemeinschaftliches Schieben angesagt, da die letzten 400 Höhenmeter bis zum Gipfel, dem Pass Pas de Lona auf 2787 Höhenmetern, schlicht zu steil zum Fahren sind. Nach einiger Zeit und viel Anstrengung war das dann aber auch geschafft und es verblieben 12 Kilometer Abfahrt bis zum Zielort Grimentz, welche man mit letzter Kraft versuchte sturzfrei zu meistern. Dort angekommen war ich einfach nur froh alles gut überstanden zu haben und sammelte nach 68 Kilometern und über 3000 Höhenmetern neue Kraft bei einem leckeren Schweizer Raclette.

Julius Emil Mann

Geimers erfüllen sich Familientraum

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Port-Elizabeth_WM_70.3-min.jpg

Port Elizabeth/ Atzelgift. „Das war ein tolles Erlebnis, ein Familientraum ist wahr geworden“; schwärmte Christian Geimer unmittelbar nach seiner Rückkehr von der 70.3 Triathlon WM über die halbe Ironmandistanz. An dieser haben der 26-jährige Betriebswirt, der derzeit in Köln seine Masterthesis schreibt, und sein in Atzelgift wohnender 56-Jähriger Vater Günter, Geschäftsführer einer Möbelfirma, erstmals gemeinsam teilgenommen.

Letztlich erreichte Christian Geimer nach 4.32h als 80. der mehr als 350 Starter in seiner Altersklasse M25-29 das Ziel, Günter Geimer belegte, genau wie im Jahr zuvor - Rang 106 unter den rund 250 Athleten in der Klasse M55-59.

Bei ordentlichem Wellengang stürzte sich in Port Elizabeth jede Altersklasse einzeln mit dem Landstart vom Strand aus in den Indischen Ozean. Auf der 45 Kilometer langen Wendepunkt-Radstrecke hatten die Triathleten bei nasskalter Witterung während der ersten Hälfte der Distanz mit teils heftigem Gegenwind zu kämpfen, bevor sie anschließend vom Rückenwind profitieren durften.

Für die Geimers verlief das Rennen auf dem Rad sehr unterschiedlich. Während sich Christian, nach dem Schwimmen auf einem Rang in den 70ern liegend, mit einer Radzeit von 2.23h für die 90 Kilometer unter die ersten 40 seiner Altersklasse nach vorn kämpfen konnte, hatte sein Vater Günter riesiges Pech mit einer Reifenpanne nach 15 Kilometern, die ihn rund 10 Minuten und letztlich eine wesentlich bessere Endplatzierung kosteten.

Emotionaler Höhepunkt für die Teilnehmer war dann der Lauf über 2 x 10,5 Kilometer, bei dem fast 40.000 Zuschauer die Innenstadt von Port Elizabeth säumten und die Athleten lautstark anfeuerten. „Im Lauf war meine Konkurrenz extrem flott unterwegs, da habe ich dann doch noch etliche Plätze eingebüßt“, so Christian Geimer. „Insgesamt war ich aber top vorbereitet und konnte daher meine beste Leistung bringen. Mit der Zeit bin ich bei den schwierigen Bedingungen sehr zufrieden. Das galt bezüglich des Schwimmens und Laufens auch für meinen Vater, er hatte halt leider das Pech beim Radfahren“.

Für Christian, der sich inzwischen von den Folgen eines schlimmen Trainingsunfalls aus dem Jahr 2016 erholt hat, war es die fünfte WM-Teilnahme, für Günter die zweite. Beide starten für die „Die MANNschaft Hachenburg“. „Von dieser Seite und auch von meiner Mutter Michaela, die uns den Rücken frei hält, erhalten wir große Unterstützung“, zeigte sich Christian dankbar.

Das Ziel für die nächste Saison ist die erneute Qualifikation für die
Weltmeisterschaft 2019 in Nizza.

„Das wird jedoch nicht einfach, da wollen nämlich sehr viele Europäer hin“.

2. Raiffeisentriathlon Neuwied

Autor: Philipp Brenner, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Raiffeisen-Triathlon_01.jpg

Am 19.08.2018 startete Philipp Brenner beim 2. Raiffeisentriathlon in Neuwied über die Sprintdistanz. Da das Schwimmen aufgrund von extremen Niedrigwassers des Rheins abgesagt werden musste, wurde das Schwimmen durch einen Lauf ersetzt und die Veranstaltung wurde somit zum Duathlon.

Bei bestem Wetter galt es zu Beginn 1,6 Kilometer zu laufen, im Anschluss daran knapp
23 Kilometer auf dem Rad zu fahren und zum Abschluss nochmal 4,5 Kilometer zu laufen.
Von dem wie immer enorm schnellen Anlaufen der restlichen Athleten ließ sich Philipp nicht irritieren und lief den ersten Lauf sehr kontrolliert, um nicht bereits zu Beginn zu viel Energie
zu verlieren. Die anschließende Radstecke mit 200 Höhenmetern über die vollgesperrte Raiffeisenstraße kam Ihm sehr entgegen.

Einer soliden Leistung auf dem Rad folgte dann ein schneller Wechsel in die Laufschuhe. Aufgrund der verschiedenen Distanzen war es kaum möglich die aktuelle Platzierung festzustellen. Somit galt es sich voll und ganz auf die eigene Leistung zu konzentrieren und nochmal alles rauszuholen. Dies gelang auch mit dem 9. Gesamtrang und dem 2. Platz in der Altersklasse M25.