RTF von Hennef in den Westerwald

Autor: Daniel Stefes, Team Radmarathon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag, den 11.08. startete ich zum sechsten Mal bei der RTF des Radclub CITO Hennef. Bei Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen war ich pünktlich um 7 Uhr auf der Strecke. Diese führte wie in den Vorjahren fast an meiner Haustür vorbei und bis in den Westerwald. Wunderschön über Nebenstraßen, an der Nister entlang bis nach Hachenburg und zum Dreifelder Weiher. Zurück dann durchs Wiedtal und kurz vor dem Ziel mit einem knackigen Anstieg hinauf nach Windhagen. Nach rund 6 Stunden hatte ich die 163 Kilometer und über 2.000 Höhenmeter geschafft.

10 Kilometer Cross-Lauf: Ronde des Phares, Le Verdon sur Mer / Frankreich 04. August 2019, oder: Die etwas andere Laufvorbereitung

Autor: Daniel Rahn, Team Breitensport
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Sommerurlaub 2019 in der französischen Medoc-Region am Atlantik, oder besser „entre deux mers“.

Das heißt Sonnenschein, relaxen am Strand, schwimmen im Meer, gutes Essen und schöne Jogging-Runden durch Kiefernwälder. Während man dann aber samstagsabends bei einem Glas Bordeaux das Livetracking der Kollegen bei 24h-MTB-Rennen am Nürburgring verfolgt, kam die Idee sich doch mal nach einem Wettkampf in der Urlaubsregion umzuschauen. Gesagt, getan: Ein 10 Kilometer Crosslauf wurde circa 30 Kilometer südlich des Urlaubsortes gefunden. Voller Vorfreude wurden die folgenden Tage zur Vorbereitung genutzt: eiweißreiche Kost (Austern, Miesmuscheln und Garnelen vom Markt), Isotonische Getränke vom Winzer und grandiose Abendjoggingrunden am Meer und in den Wäldern.

Dann am Abend vor dem Lauf die Ernüchterung. Bei der Suche nach der genauen Adresse fiel auf, dass ich aufgrund meiner brachial guten Französischkenntnisse ein Event aus dem vergangenen Jahr rausgesucht hatte. „Gut, dann laufen wir halt nicht“, sagte meine Familie. Die Enttäuschung war groß!

Doch wie der Zufall es wollte fand meine Frau ein Ersatzevent am gleichen Tag und vor Allem im richtigen Jahr! Diesmal circa 15 Kilometer nördlich von unserem Urlaubsort. „Morgen früh 09:00 Uhr ist Start“ so hieß es – dann mal ab ins Bett. Schließlich hatten wir schon 23:30 Uhr. Doch in den Startinformationen stand noch etwas anderes: „certificat médical obligatoire“! „Was soll das denn heißen?“ - „So etwas haben wir doch bei unseren deutschen Hobbyläufen nicht?“ Mittlerweile war es Mitternacht und die Enttäuschung war erneut riesig.

Doch wofür hat man gute Freunde mit einem Doktortitel. Anhand der „Zertifikatsqualität“ habe ich diese per SMS Samstagsnacht um 0:00 Uhr jedoch eher in der Kneipe als im Krankenhaus erreicht ;).

So kam es jedoch, dass wir drei Westerwälder mit einer „etwas anderen Laufvorbereitung“ dann doch am 10 Kilometer Cross-Lauf „Ronde des Phares“ in Le Verdon sur Mer starten konnten. Und siehe da: anstelle eines Finisher-Shirts gab es – wie sollte es anders sein – einen leckeren Bordeaux Wein!

Die MANNschaft beim 3 Berge Cup

Autor: Sebastian Pläcking, Team Mountainbike
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Am 03.08.2019 stand der Sparkassen-Bergpreis Imhäusertal als erster Lauf des 3 Berge Cups an. Ausgetragen wurde dieser vom RSC Betzdorf mit Start an der Minigolfanlage im Imhäuser Tälchen und Ziel am Wanderparkplatz Druidenstein. An den Start der 4,1 Kilometer langen Strecke mit 220 Höhenmetern (5,3% Durchschnittssteigung mit 14% maximaler Steigung) gingen Marek Ermert und Sebastian Pläcking. Marek Ermert fuhr nach 11:42 Minuten auf Platz 6. Sebastian Pläcking erreichte nach 10:55 Minuten das Ziel und fuhr damit auf Rang 3. 

Der nächste Lauf des 3 Berge Cups findet am 31.08.2019 im Rahmen der 800 Jahr Feier in Daaden statt.

Die MANNschaft bei Rad am Ring 2019

Autoren: Marco Lenz, Team Mountainbike & Tobias Stefes, Team Radmarathon
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Aus der Sicht von Team Mountainbike:

Rad am Ring 24 Stunden Mountainbike Rennen. Die grüne Hölle hatte gerufen und die MANNSchaft war mit 16 Sportlern am Start. Ein 8er Team MTB und ein 8er Team Rennrad waren am Start. 

Wo soll ich anfangen? Es war der Wahnsinn. Am Freitagnachmittag bei bestem Wetter mit großen Gefährt angereist und am Sonntag gegen 15 Uhr im strömenden Regen wieder nach Hause gefahren. Was sich zwischen den beiden Zeitpunkten ereignet hat, will ich kurz zusammenfassen. Das 8er Team Mountainbike setzte sich zusammen aus Marek, Julius, Michael, Marc, Pierre, Marco, Benjamin und Simon. Vom „3 mal die Woche“- bis zum „alle 14 Tage mal“-MTB Fahrer alles dabei. Somit konnte man nicht im Geringsten einschätzen, wie man im Wettbewerb zu den anderen 30 8er Teams steht. 

Nachdem wir am Samstag unsere Taktik fürs Team besprochen hatten, schickten wir unseren vermeintlich Schnellsten an den Start. Marek sollte sich mit der Meute in Bewegung setzen und mit breiten Ellenbogen die erste Runde bestreiten. Danach dann einer nach dem anderen jeweils eine Runde. Als alle einmal durch waren, die erste Bilanz. Im vorderen Drittel ordneten wir uns ein. Nicht übel. Somit ging es Runde für Runde weiter und wir machen Minute für Minute auf die Teams vor uns gut. Als es dunkel wurde, hatten wir uns auf Platz 7 einrangiert. Das sah ganz gut aus. In der Nacht änderten wir unsere Taktik und gaben weiter Gas. Die Plätze 5 bis 8 waren sehr eng beisammen und wir mittendrin. Klasse! Das gab noch mal einen Motivationsschub. Alle gaben Runde für Runde ihr Bestes. Am Morgen hatte man dann realisiert, dass man hier tatsächlich Platz 5 erreichen konnte. Das war also das Ziel der letzten Stunden. Platz 5 festigen und nach Hause fahren. 

Als dann die letzten beiden Stunden anbrachen, hatte man Platz 5 in der Tat ziemlich sicher. Wenn die Defekte ausblieben, sollte es dieser Platz sein. Was man bis dahin außer Acht gelassen hatte, war Platz 4. Wir kamen Stück für Stück näher und konnten uns in der letzten Stunde noch Platz 4 (Platz 3 in der Hauptklasse) sichern. Ein Traumergebnis. Platz 4 ist zwar der Platz hinter dem Treppchen, aber für uns war es mehr als jeder einzelne von uns erwartet hatte. Wir warten am Ende circa 8 Minuten hinter dem drittplatzierten Team. Die beiden Teams davor waren 6 und 10 Runden voraus. 

Team MTB kann stolz sein auf die Leistung. Die Pläne für die Zukunft wurden bereits geschmiedet. Alle hatten sich gequält und alles gegeben. Toller Teamsport. 

Unser 8er Rennrad Team (6 Herren, 2 Damen) wurde im Feld von 108 Teams 60er. Glückwunsch dazu von den MTBlern. Insgesamt haben weit mehr als 9.000 Sportler am Wochenende das Rad rund um den Nürburgring bewegt. Ein Volksfest auf dem Bike. 

Abschließend gilt festzuhalten: Dieses MANNschafts-Ereignis hat allen Beteiligten riesigen Spaß gemacht. Wir hatten an (fast) alles gedacht. Von der Verpflegung bis hin zur Unterkunft. Alles war  Top organisiert. Wir hatten wenig Probleme mit dem Regen, da wir uns jederzeit an einen trockenen Ort zurückziehen konnten. Wir haben viel zusammen gekämpft, geruht, gegessen, gelitten und vor allen Dingen gelacht. Ein tolles Wochenende mit einem noch tolleren Team. 

Aus der Sicht von Team Radmarathon:

Nachdem wir vor zwei Jahren bereits mit einem 4er Rennrad - Team bei Rad am Ring teilgenommen hatten, reifte der Gedanke dieses Event für die MANNschaft etwas größer aufzuziehen. So kam es, dass wir dieses Jahr mit zwei 8er Teams an diesem tollen Event teilnahmen, einem Rennrad und einem MTB-Team. Wir reisten zum Großteil bereits freitags an um unser Lager aufzubauen und einen gemütlichen, gemeinsamen Abend in Vorfreude zu verbringen, obwohl die Wettervorhersage Böses prophezeite. Hier nochmal vielen Dank an MANN Energie für die Möglichkeit, den LKW für den Transport und das Lager zu nutzen und insbesondere an Maik der uns den LKW in die Eifel brachte. Nach kurzer Nacht bereiteten wir samstags noch alles Restliche vor, bevor gegen 12:30 Uhr Marek (MTB) und Sebastian (Rennrad) auf ihre erste Runde starteten.

Mit einer Strecke von gut 25 Kilometern und 550 Höhenmetern galt es für den Rennradler die Nordschleife binnen 24 Stunden so oft wie möglich zu bezwingen. Insbesondere der Streckenabschnitt hinauf zur hohen Acht treibt einem ordentlich Schweiß auf die Stirn. Abkühlung kam dabei leider immer wieder jede Menge von oben. Insbesondere in der zweiten Nachthälfte waren die Verhältnisse durch dichten Nebel und Dauerregen nicht einfach. Aber von dem schlechten Wetter ließ sich keiner abhalten. So gut der Grip auf der Nordschleife bei Trockenheit ist, so schmierig wird der Belag bei Nässe. Wir ließen es also insbesondere auf den normalerweise schnellen Abfahrten eher vorsichtig angehen. Unser Team bestand aus Sebastian Pläcking, Pascal Pfau, Tobias Stefes, Carina Stefes, Raphael Bartel, Helen Lutz, Julian Weddy-Poenicke und Marc Voigt. Wir waren somit mit sechs Männern und zwei Frauen dabei und am Ende belegten wir mit 21 gefahrenen Runden einen zufriedenstellenden 60. Platz von etwa 120 gestarteten Teams.

Am Ende nach fast 50 Bananen, 4 Kilogramm Nudeln, ordentlich Grillgut und nur wenigen Stunden Schlaf aber vielen Kilometern waren sich alle einig: 2020 sind wir wieder dabei!

Westerwälder Triathlet Jörg Schütz startete bei 3. Auflage des Ironman in Hamburg

Autor: Niklas Schütz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Bei der deutschen Meisterschaft im Langdistanz Triathlon am vergangenen Wochenende in Hamburg konnte der Malberger Jörg Schütz seine 15. Teilnahme über die Ironman Distanz bewältigen. Es galt 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer auf dem Fahrrad und einen abschließenden Marathonlauf über 42 Kilometer zu absolvieren. Schütz erreichte nach 10 Stunden, 31 Minuten und 5 Sekunden die Ziellinie auf dem Hamburger Rathausmarkt.

Hamburg/Malberg: Strahlender Sonnenschein und angenehme 27 Grad Celsius, so waren die nahezu perfekten Bedingungen am vergangenen Sonntagmorgen für die dritte Ausgabe des Ironman Hamburg. Unter den 2239 gestarteten Athleten aus 72 Nationen befand sich der für den Verein „Die MANNschaft e.V.“ startende Triathlet Jörg Schütz. Pünktlich um 6:30 Uhr am Morgen stiegen die ersten Sportler für die 3,8 Kilometer lange Schwimmstrecke in die Alster. Trotz der warmen Temperaturen der letzten Wochen durften die Altersklassen-Athleten das Schwimmen mit Neoprenanzug absolvieren. Schütz konnte das Schwimmen nach 1:12 h abschließen. Die 180 Kilometer lange Radstrecke, aufgeteilt in 2 Runden, führte durch das weiträumige Hamburger Hafengebiet und entlang der Elbe ins Landesinnere. Als Highlight stand die zweifache Überfahrt der Köhlbrandtbrücke im Hamburger Hafen auf der Tagesordnung. Besonders der starke Wind an diesem Tag machte es den Triathleten nicht leicht auf ihren hochmodernen und sehr windanfälligen Carbonrädern. Das Radfahren konnte Schütz unter dem Jubel der bis zu 300.000 Zuschauern entlang der Strecken nach 5:13 Stunden beenden. Zum Abschluss folgte das Laufen über die Distanz von 42 Kilometer durch die Hamburger Innenstadt und am Ufer der Alster. Auf dem aus vier Runden bestehenden Kurs wurde Schütz kräftig vom angereisten Familienanhang angefeuert. Den Marathon bewältigte er in einer Zeit von 3:54 Stunden. So lief Schütz nach einer Gesamtzeit von 10:31:05 Stunden ins Ziel und konnte sich über den 281. Gesamtplatz und Platz 22 in seiner Altersklasse (M50) freuen.

Fotos und Text: Niklas Schütz

Nibelungen Triathlon Worms

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
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Bei erneut gutem Wetter machten sich die Triathleten der „MANNschaft e.V.“ auf den Weg zum Nibelungentriathlon in Worms, der zugleich vierter Stopp der RTV Triathlon Liga war. Am Start waren Phillip Brenner, Florian Zilz und Maik Wahler und Benjamin Klöckner.

In Worms galt es 750 Meter im Rheinischen Hafenbecken zu schwimmen, 20 Kilometer durch die Wormser Stadt zu radeln und anschließend 5 Kilometer zu laufen.
Bei einem sehr gut organisierten Wettkampf fiel pünktlich um 12 Uhr der Startschuss der 2. RTV Liga. Kurz vor dem Schwimmstart zog ein kurzer Regenschauer über Worms, der die Straße bewässerte. Als erster der MANNschaft stieg Florian vor Phillip, Maik und Benjamin aus dem Wasser, alle 4 fuhren nach schnellem Wechsel solide Rad.
Der abschließende 5-Kilometer-Lauf führte zuerst durch einen schönen Park direkt am Rhein, dann jedoch über eine Brücke über die B9 mit einem kleinen Anstieg. Diese Runde wurde zwei Mal gelaufen. Alle vier Athleten erreichten das Ziel, Florian in 1:05:15 h auf Platz 11, Phillip in 1:05:59 h auf Platz 14, Benjamin in 1:11:38 h mit Platz 32 und Maik in 1:18:38 h auf Platz 47. Diese Ergebnisse ergaben Platz 7 der 2. RTV Liga.
Nun geht die RTV Liga in eine kurze Sommerpause, bis in Neuwied am 18.08.18 der Startschuss fällt.

Die MANNschaft beim Mittelmosel Triathlon in Zell

Autor: Florian Zilz, Team Triathlon
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

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Am Sonntag den 23.6.19 starteten die vier Triathleten Benjamin Klöckner, Konstantin von Niessen, Phillipp Brenner und Florian Zilz gemeinsam in Richtung Zell/ Mosel um beim 3. Stop der RTV Liga im wunderschönen Moseldorf zu Starten. Bei Sonnenschein und 29 Grad sollte hier eine Olympische Distanz ausgetragen werden. Diese setzt sich aus 2 Kilometer Schwimmen (flussabwärts), 40 Kilometer Radfahren und abschließend 10,4 Kilometer Laufen zusammen. 

Alle absolvierten ein gutes Schwimmen in der Mosel. Beim Radfahren galt es 2 Runden á 20k Kilometer zu fahren, hier musste ein 3 Kilometer langer Anstieg – auch genannt Monte Barlo – erklommen werden. Mit Geschwindigkeiten um 70 Kmh ging es diesen wieder hinunter. Beim abschließenden Lauf sollten 4 Runden á 2,6 Kilometer gelaufen werden. Als Schnellster unserer Truppe absolvierte Phillipp den Triahtlon in 2:27 Stunden vor Florian mit 2:36 Stunden, Konstantin mit 2:41 Stunden und Benjamin mit 2:45 Stunden.

Aktuell belegt Die MANNschaft Platz 10. der 2. RTV Liga.