Triathlon Convention Europe in Langen

Autor: Marc Niedergriesse

Gestern bin ich im Rahmen der Triathlon Convention Europe in Langen bei einem 10km Lauf gestartet. Der Lauf sollte eigentlich als harter Trainingslauf herhalten aber nach dem Einlaufen habe ich gemerkt, dass sich die Beine trotz des harten Trainings die Woche ganz gut anfühlen.
Also habe ich dann beschlossen volles Risiko im Lauf zu gehen und wurde mit einer für mich guten Endzeit von 37:42min belohnt.

Dies bedeutete den 26. Gesamtrang in einem sehr hochwertig besetzten Lauf. Danach ging es dann noch auf die Triathlon Messe und zum Carboloading. Parallel dazu startete Christian bei einem 10 Kilometer Lauf in Köln.

Kleiner erster Formtest beim Lauf in Niederfischbach über 5km.

Autor: Marc Niedergriese

Aufwärmen und dann auf zur Startaufstellung. Nach einem guten ersten Kilometer wurde ich bis zum Wendepunkt etwas langsamer, konnte mich aber später wieder fangen.
Den letzten Kilometer konnte ich dann als Schnellsten der 5 Kilometer abspulen, so dass eine Zeit von 18:26 Minuten und ein 8. Gesamtplatz dabei heraus kam.
Nach ein wenig Auslaufen ging es nach Hause noch ein wenig locker auf der Rolle fahren.

Duathlon Herzebrock Clarholz

Autor: Marc Niedergriese

Kurzfristig habe ich mich am Freitagabend dazu entschieden beim Herzebrocker Crossduathlon am Samstag, den 06.02. meine Form aus dem vollen Training heraus zu testen und um das Training etwas anders zu gestalten. Gesagt, getan!

Am Samstagmorgen ging es dann los ins Münsterland.
Dort angekommen meldete ich mich an und beschloss aufgrund der mangelnden Streckenausschreibung, mir die Lauf- und Radstrecke einmal genauer anzuschauen. Nach einer Runde mit dem normalen MTB über die Radstrecke stellte ich schnell fest, dass es mehr Sinn macht, mit dem Fatbike zu fahren, da der Boden sehr schlammig war und teilweise über durchnässte Wiesen und Sand führte.

Rad in die Wechselzone, aufwärmen und ab zum Start!

Nach dem ersten Lauf über vier Kilometer hatte ich ca. eine Minute Rückstand auf den schnellen Läufer Daniel Knoepke (wurde später anscheinend disqualifiziert). Als Gesamt 11. ging ich dann auf die Radstrecke, welche viermal zu fahren war (4 x 3 km). Nach der ersten Runde konnte ich schon am Berg auf Daniel auffahren und ihn überholen.
So konnte ich mich Runde um Runde nach vorn arbeiten und stieg als 5. vom Rad.

Beim abschließenden zweiten Lauf über vier Kilometer musste ich dann noch einen Platz abgeben nachdem ich vergeblich versucht habe noch Plätze nach vorne gut zu machen.
Als ich dann bei Kilometer 2,5 überholt wurde und einsehen musste, dass es einfach nicht sein sollte, nahm ich das Tempo raus und lief noch locker den letzten km ins Ziel.

Mit einer Zeit von 1:11:12 Stunden bin ich trotz der knapp fünf Minuten Rückstand auf den Sieger (Xterra AK Weltmeister Marcelo Ruiz) dennoch zufrieden. Auf dem Rad passt die Form und beim Laufen geht es auch in die richtige Richtung. Ich denke mit einem Tag Ruhe vorher wäre auch ein Podium drin gewesen.

 

Bilder unserer heutigen Trainingsfahrt

Gute 50 km lockeres radeln um in erster Linie die neuen Räder zu testen.
Wir haben etwas investiert, Simplon Pavo GranFondo und neue Laufräder, Mavic Ksyrium Exalith.

IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2015 in Zell am See

Autor: Christian Geimer

Am Sonntag, den 30. August 2015 ging für die Westerwälder Triathleten Myriam Klein und Christian Geimer der Traum vom Start bei der „70.3 WM“ in Zell am See in Österreich in Erfüllung. Nach wochenlangem intensiven Training sollte es der Tag des bisherigen Jahres werden.

In der malerischen Kulisse des Zeller Sees ging es nach den Profis in der jeweiligen Altersklasse im Wellenstart pünktlich auf die 1,9 lange schnelle Schwimmstrecke. Nach dem ersten Wechsel aufs Rad sollten die 90km mit dem 13km langen Anstieg auf den Filzsattel und der halsbrecherische Abfahrt kein Problem darstellen. In seiner Paradedisziplin konnte Christian seine Stärke nicht ausspielen, die Konkurrenz war aber auch enorm stark. Nach der Ankunft in Zell und dem bevorstehenden Halbmarathon sollte die Stunde von Myriam schlagen. Sie verbesserte sich kontinuierlich nach vorne und erreichte nach 5.11 Stunden einen sehr starken 18. Platz in ihrer Altersklasse. Christian hatte bei dem abschließenden Lauf etwas mehr Probleme bei den knapp 34 Grad, kämpfte sich dennoch durch und erzielte in 5.07 Stunden einen 46. Platz in seiner Altersklasse . Das Wochenende war für beide dennoch sehr lehrreich und nun können sie sich auf ihre Wettkämpfe zum Abschluss der Saison in Remagen und Hawaii vorbereiten.